Diesen Wälzer wollte ich unbedingt lesen und ich habe es sehr genossen. Auch wenn der Autor bei seinen Beispielen immer sehr weit ausholt und noch mehrere Schleifen fährt, kann man seine Hinweise immer gut nachvollziehen.
Für alle, die es kurz und knackig wollen, gibt es alle Tipps im Anschluss
zusammengefasst.
Ein Buch, dass man immer mal wieder zur Hand nehmen sollte.
Mir hat zum…mehrDiesen Wälzer wollte ich unbedingt lesen und ich habe es sehr genossen. Auch wenn der Autor bei seinen Beispielen immer sehr weit ausholt und noch mehrere Schleifen fährt, kann man seine Hinweise immer gut nachvollziehen.
Für alle, die es kurz und knackig wollen, gibt es alle Tipps im Anschluss zusammengefasst.
Ein Buch, dass man immer mal wieder zur Hand nehmen sollte.
Mir hat zum Beispiel gut gefallen, wie er das Thema Fremdsprachen lernen beschreibt. Hier finde ich mich immer wieder in mehr oder weniger unangenehmen Situationen, weil mir die Wörter fehlen. Und genau dieses Unbehagen soll man suchen, sich extra hineinbegeben und einfach lossprechen. Neue Sprachen kommen nur vom Sprechen – nicht vom ewigen Lernen im stillen Kämmerlein.
Überhaupt propagiert er das Unperfekte. Wenn Sie ein neues Produkt erfinden, tüfteln Sie nicht ewig dran herum. Erschaffen Sie ein „Minimum Lovable Product“ und fragen Sie ein paar wenige Personen nach Feedback. Und fragen Sie vor allem, wie Sie Ihrem Ziel näherkommen können. Auch hier fühlte ich mich als Perfektionistin voll abgeholt.
Und so bringt Adam Grant ein unglaubliches Werk zutage, dass auch Personalentscheider in die Pflicht nimmt, hinter die Fassade der Bewerber zu schauen. Er spricht das mangelhafte Schulsystem an, dass nicht das Potential der Schüler*innen aus ihnen herausholt. Und er gibt Hinweise, wie Teams besser zusammenarbeiten können. Die vielen witzige Grafiken helfen dabei, das Gesagte noch besser zu erfassen. (sch)