Der Mensch stammt von fleischfressenden Raubtieren ab und zeigt dies mehr oder weniger gut kaschiert in seinen Handlungen und Vorstellungen. In den Kapiteln des Buches erleben und durchleiden vier nette Leute in einer Mixtur von Fiktion und Fakten dies hautnah, hoffen auf Verbesserung und fügen sich schließlich in ihr eher bedrückendes Schicksal. Zum Abschluss findet sich doch noch eine Lösung - aber die ist beschwerlich. Zwischen den einzelnen Kapiteln gibt ein "roter Faden" Kommentare zu den Kapitelübergängen.Homo carnivorus - der fleischessende (Raub-) Mensch - das sind wir. Unschuldig, weil die Evolution diesen Weg so eingeschlagen hat, geistern wir meist nicht besonders ruhmvoll durch unsere kleine Weltgeschichte. Erfinden Götter zu unserer Disziplinierung und machen damit alles noch schlimmer. Unser Gehirn ist zu groß, um sich nur mit unseren Alltagsproblemen zu beschäftigen und zu klein, um allen Menschen ein würdiges Leben zu bescheren.