Selten wurde ein erster Lyrikband in Kanada so hoch von der Kritik gelobt. Diese Gedichte handeln vom Leben im hohen Norden, von der kargen und doch so lebendigen Natur dort, von der Geschichte der Siedler und Ureinwohner. Aus vielen Blickwinkeln beschreibt Clea Roberts mit ihrer luziden und musikalischen Sprache das Leben in den kleinen Gemeinden Nordkanadas und die Schönheit und innere Freiheit, die Stille und Wildnis schenken.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Jürgen Brôcan singt ein Loblied auf den nun auch im Deutschen erschienenen Gedichtband "Hier ist, wo wir von Bord gehen" der kanadischen Dichterin Clea Roberts. Er streift mit ihr durch die gezähmte Wildnis von Schneelandschaften und Kleinstädten, verliert sich ganz in der Metaphysik der Texte und bewundert die bisweilen "brutale" Metaphorik der Dichterin. Auch von den im zweiten Teil dieses wunderschön gestalteten Bandes abgedruckten Gedichten ist der Rezensent ganz hingerissen: Hier liest er herrliche Rollengedichte und Porträts vom Klondike am Ende des 19. Jahrhunderts. Großes Rezensenten-Lob erhält auch die Übersetzerin Margitt Lehbert dafür, dass es ihr gelingt, die Gedichte elegant und verlustfrei ins Deutsche zu übertragen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH