Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 4,80 €
  • Broschiertes Buch

Reist man wachen Auges durch Deutschland, findet man in vielen Städten an Häusern, Plätzen und Straßen Plaketten, die sagen "Hier war Goethe", und man fragt sich: Wo war er eigentlich nicht? Goethe ist durchaus in der Welt herumgekommen, er hat aber auch gezielt diverse Orte gemieden, etwa die, an denen ehemalige Freundinnen sich aufhielten. In Rom war er, allerdings inkognito, nicht aber in Paris oder London, wo es andere bedeutende Schriftsteller der Zeit hinzog, in Berlin nur kurz und notgedrungen. Das Genie hat aus Instinkt und Vernunft heraus erkannt, daß Weimar die einzig richtige Folie…mehr

Produktbeschreibung
Reist man wachen Auges durch Deutschland, findet man in vielen Städten an Häusern, Plätzen und Straßen Plaketten, die sagen "Hier war Goethe", und man fragt sich: Wo war er eigentlich nicht? Goethe ist durchaus in der Welt herumgekommen, er hat aber auch gezielt diverse Orte gemieden, etwa die, an denen ehemalige Freundinnen sich aufhielten. In Rom war er, allerdings inkognito, nicht aber in Paris oder London, wo es andere bedeutende Schriftsteller der Zeit hinzog, in Berlin nur kurz und notgedrungen. Das Genie hat aus Instinkt und Vernunft heraus erkannt, daß Weimar die einzig richtige Folie für seine Größe ist.Jörg Aufenangers reizvoll erzählte Spurensuche ist eine kenntnisreiche und amüsante Ergänzung zu den verschiedenen Goethe-Psychogrammen und auch eine kleine Goethe-Biographie.
Autorenporträt
Jörg Aufenanger wurde 1945 in Wuppertal geboren und studierte Philosophie und, Theater- und Literaturwissenschaften in Berlin und Paris. Er arbeitete an verschiedenen Theatern in Paris, Rom und Berlin. Zuletzt war er als Theaterregisseur am Berliner Ensemble tätig.
Als Autor von Hörspielen, Theaterstücken und Fernsehfilmen ist er vor allem durch diverse Publikationen zu Philosophie und Literatur bekannt. Hierzu gehören Bücher über Goethe, Grabbe, Schiller und Heine.
Rezensionen
"'Hier war Goethe nicht' ist keine trockene Literaturgeschichte, sondern erzählt respektlos und mit viel Witz vom seßhaften Goethe, der gerne reisen wollte, und vom reisenden Goethe, der sich wieder nach der Seßhaftigkeit sehnte." Berliner Morgenpost

"Das Buch geht ins Detail. Jörg Aufenanger folgt Goethes Spuren, denen, die Kutsche, Hufe und Stiefel hinterließen, denen, die Gefühle und wohl auch das Herzblut zeichneten, und natürlich jenen im dichterischen Werk, in den Briefen. Das bringt beim Lesen das Vergnügen, dem großen Mann dicht auf den Fersen zu sein und ihn so sehen zu können, wie er es vielleicht nicht wollte. Thüringer Allgemeine "Ein sehr schönes, ein sehr lesenswertes Buch." SFB Radio-Kultur