Afrikanisch-karibische Menschen haben den britischen National Health Service (NHS) seit seiner Gründung im Jahr 1948 maßgeblich unterstützt. Es wird allgemein behauptet, dass er ohne ihre Unterstützung niemals überlebt hätte. Sie wurden eingeladen, die unerwünschten Lücken zu füllen, die von der einheimischen Bevölkerung hinterlassen wurden. Es wurde jedoch in Frage gestellt, inwieweit sie bei der Übernahme schwieriger, anspruchsvoller Aufgaben im NHS geschätzt und gewürdigt wurden; es gibt gut dokumentierte Berichte über institutionellen Rassismus, Diskriminierung und mangelnde Beförderung in Führungspositionen. Der NHS leidet nach wie vor unter einem chronischen Mangel an Krankenschwestern und ist nach wie vor stark auf Migranten aus Europa angewiesen. Dieser Forschungstext beleuchtet die Stimmen britischer Kinder und Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die auf die sinkende Zahl schwarzer Krankenschwestern im NHS reagieren. Sie erzählen von ihren Versuchen, sich positiv an der gegenwärtigen und zukünftigen Pflegekarriere zu beteiligen, obwohl sie das Gefühl haben, dass sie aktiv davon abgehalten werden, diesen Beruf zu ergreifen. Grund dafür sind anekdotische Annahmen, institutioneller Rassismus im britischen Bildungssystem und im NHS sowie Probleme bei der Rekrutierung, Bindung und Fluktuation - eine wertvolle Ressource für Studierende, Betreuer und Praktiker.
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