15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Quellenszene in Thürings von Ringolthingen "Melusine", die Umstände der ersten Begegnung zwischen der Fee Melusine und dem Menschen Reymund, die ein Liebespaar werden. Dabei wird folgender Frage nachgegangen: Wie wird durch die Nutzung verschiedener Arten von Figurenrede und durch Figurenwissen ein hierarchisches Verhältnis in der Figurenkonstellation zwischen Melusine und Reymund in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Quellenszene in Thürings von Ringolthingen "Melusine", die Umstände der ersten Begegnung zwischen der Fee Melusine und dem Menschen Reymund, die ein Liebespaar werden. Dabei wird folgender Frage nachgegangen: Wie wird durch die Nutzung verschiedener Arten von Figurenrede und durch Figurenwissen ein hierarchisches Verhältnis in der Figurenkonstellation zwischen Melusine und Reymund in der Quellenszene etabliert? Um diese Frage hinreichend beantworten zu können, werden zunächst die verschiedenen Arten der Figurenrede anhand der Kategorisierung von Figurenrede von Schuhmann dargestellt, und ihr jeweiliges hierarchisierendes Potential beleuchtet. Um Figurenwissen als einen inhaltlichen Aspekt der Figurenrede zufriedenstellend als hierarchisierendes Mittel herauszukristallisieren, wird im nachfolgenden Kapitel eine These aus der jüngeren mediävistischen Forschung beleuchtet. Diese besagt, dass die spätmittelalterliche Literatur durch einen "Rationalisierungsschub" geprägt sei. Zuletzt wird ein umfassender Einblick in die Etablierung eines hierarchischen Verhältnisses zwischen den Figuren mit Hilfe von Figurenrede gegeben, mit einem besonderen Fokus auf das dialogische Machtpotential von Figurenwissen.