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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1.3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Notenvergabe, Bildungsgerechtigkeit und individuellen Bildungsansprüchen zu entwickeln und zu beleuchten, welche Rolle die Bewertung durch Lehrkräfte spielt. Dabei wird insbesondere untersucht, welche Prinzipien Lehrkräfte bei der Notenvergabe anwenden. Die zentrale Fragestellung lautet: "Wie beeinflussen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1.3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Notenvergabe, Bildungsgerechtigkeit und individuellen Bildungsansprüchen zu entwickeln und zu beleuchten, welche Rolle die Bewertung durch Lehrkräfte spielt. Dabei wird insbesondere untersucht, welche Prinzipien Lehrkräfte bei der Notenvergabe anwenden. Die zentrale Fragestellung lautet: "Wie beeinflussen hierarchische Strukturen im Bildungssystem die Notengebung und deren Auswirkungen auf Bildungsgerechtigkeit unter Berücksichtigung sozialer Schicht und Bildungsansprüche?" Das zweite Kapitel führt in die gesellschaftliche und pädagogische Funktion der Schule ein. Es beleuchtet, wie Schulen zur Sozialisation, Qualifikation und Identitätsbildung beitragen. Dieses Kapitel bildet die Grundlage für das Verständnis der Rolle der Schule im Kontext hierarchischer Strukturen und deren Einfluss auf die Leistungsbewertung. Das dritte Kapitel beleuchtet umfassend das Konzept der Bildungsgerechtigkeit, welches für die Forschungsfrage von zentraler Bedeutung ist, da es den theoretischen Rahmen für das Verständnis der Auswirkungen hierarchischer Strukturen im Bildungssystem auf die Notengebung bietet. Im vierten Kapitel wird der Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildung und Leistungsbewertung untersucht, wobei Bourdieus Kapitaltheorie und das Habitus-Konzept einbezogen werden, um zu analysieren, wie familiäre und soziokulturelle Herkunft die Bildungschancen und Leistungsbewertungen von Schülerinnen prägen. Das fünfte Kapitel betrachtet die Bezugsnormen in der Leistungsbewertung und deren Auswirkungen auf die Schülerinnen, um zu verstehen, wie verschiedene Bewertungsmaßstäbe die Wahrnehmung von Schülerinnen beeinflussen und die Bildungsgerechtigkeit tangieren. Das sechste Kapitel behandelt die Subjektivität und Varianz in der Notenvergabe sowie die Gütekriterien der Leistungsbewertung. Hier wird diskutiert, wie die hierarchische Struktur des Bildungssystems und die Autoritätsposition der Lehrerinnen die Objektivität, Validität und Reliabilität der Leistungsbewertung beeinflussen. Die Diskussion um Objektivität, Validität und Reliabilität ist entscheidend, um die Herausforderungen und Grenzen einer gerechten Leistungsbewertung im Bildungssystem zu verstehen. Abschließend fasst das siebte Kapitel die zentralen Erkenntnisse der Arbeit zusammen und reflektiert über die Bedeutung eines gerechten und fairen Bewertungssystems im Bildungsbereich.
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