Das grundlegende Radiosity-Verfahren wurde im Jahre 1983 von Cindy Goral et al. entwickelt. Da dieses Verfahren jedoch auf der Full-Matrix-Methode basiert, in welchem für jeden Strahlungsaustausch die Visibilität vorberechnet und gespeichert wird, konnte die Simulation nur für Szenen mit einer geringen Flächenanzahl durchgeführt werden. In den folgenden Jahren wurden daher immer wieder verschiedene Ansätze entwickelt, um sowohl den Speicherverbrauch zu verringern als auch die Simulationsgeschwindigkeit zu erhöhen.In dieser Arbeit wird anhand der oben genannten Entwicklung die Funktionsweise sowie die Problematik der verschiedenen Ansätze erläutert, die dann logisch in der ausführlichen Vorstellung des aktuellen Ansatzes - dem hierarchischen Radiosity - münden. Quelltextauszüge unterstreichen dabei den implementationsnahen Charakter dieser Arbeit.