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Das Filmbild, von Serge Daney einst als "Sonderfall des Bildes" bezeichnet, ist heute unter den Bedingungen der "post-kinematografischen" Diffusion des Films mit multiplen Identitäten ausgestattet. Eine davon hört auf das Label "High Definition" und steht nicht nur für einen im Industriekonsens verabredeten Produktionsstandard, sondern zugleich für eine spezifische ästhetische Differenz im visuellen Feld der Gegenwart. Mit Blick auf einzelne HD-Filme wie u.a. Collateral, Leviathan, Holy Motors soll das hochaufgelöste Bild als Sonderfall digitaler Filmästhetik untersucht werden.

Produktbeschreibung
Das Filmbild, von Serge Daney einst als "Sonderfall des Bildes" bezeichnet, ist heute unter den Bedingungen der "post-kinematografischen" Diffusion des Films mit multiplen Identitäten ausgestattet. Eine davon hört auf das Label "High Definition" und steht nicht nur für einen im Industriekonsens verabredeten Produktionsstandard, sondern zugleich für eine spezifische ästhetische Differenz im visuellen Feld der Gegenwart. Mit Blick auf einzelne HD-Filme wie u.a. Collateral, Leviathan, Holy Motors soll das hochaufgelöste Bild als Sonderfall digitaler Filmästhetik untersucht werden.
Autorenporträt
Rothöhler, Simon
Simon Rothöhler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Filmwissenschaft an der FU Berlin und leitet das DFG-Projekt "Streaming History. Verteiltes Gedächtnis, vernetzte Bildordnung: Filmische Dokumente der Shoah im Web 2.0". Mitgründer und Herausgeber der Zeitschrift CARGO Film/Medien/Kultur.