Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 3,95 €
  • Gebundenes Buch

Im Berlin der "Goldenen Zwanziger" war die gebürtige Wienerin Hilde Körber bereits mit 22 Jahren eine gefeierte Bühnenschauspielerin. Auch im "Dritten Reich" gehörte sie zu den beliebtesten deutschen Filmschauspielerinnen, fiel jedoch infolge ihrer ablehnenden Haltung gegenüber dem NS-Regime in "Ungnade" und erhielt auf Goebbels Anweisung nur noch wenige und unbedeutende Rollen. Allein auf sich gestellt, erlebte Hilde Körber mit ihren Kindern aus der Ehe mit Veit Harlan die Eroberung Berlins durch die Sowjetarmee. Nach dem Krieg setzte sie sich für den Wiederaufbau der Berliner Theater ein und…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Im Berlin der "Goldenen Zwanziger" war die gebürtige Wienerin Hilde Körber bereits mit 22 Jahren eine gefeierte Bühnenschauspielerin. Auch im "Dritten Reich" gehörte sie zu den beliebtesten deutschen Filmschauspielerinnen, fiel jedoch infolge ihrer ablehnenden Haltung gegenüber dem NS-Regime in "Ungnade" und erhielt auf Goebbels Anweisung nur noch wenige und unbedeutende Rollen.
Allein auf sich gestellt, erlebte Hilde Körber mit ihren Kindern aus der Ehe mit Veit Harlan die Eroberung Berlins
durch die Sowjetarmee. Nach dem Krieg setzte sie sich für den Wiederaufbau der Berliner Theater ein und übernahm als Stadtverordnete der CDU politische Verantwortung. Bis zu ihrem Tod 1969 leitete sie die international anerkannte "Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel", die eine ganze Schauspielergeneration prägte.
Dieses Buch zeichnet die faszinierende Lebens- und Entwicklungsgeschichte einer Frau nach, die sich in schwierigen Zeiten ein Herz fasste, ihren eigenen Weg zu gehen, und die in Berlin mit großer Kraft und hohem Engagement als Politikerin und Künstlerin den Neuanfang mitgestaltete.
Autorenporträt
Die Autorin:

Ingrid Buchloh, Dr. phil., geb. 1942, Historikerin, studierte Geschichte und Romanistik an der Universität Köln und promovierte in Düsseldorf bei Wolfgang J. Mommsen mit einer Arbeit über die nationalsozialistische 'Machtergreifung'. Bis 2004 unterrichtete sie als Studiendirektorin am Gymnasium und arbeitete am Studienseminar in der Referendarausbildung.
Veröffentlichungen: Die Harlans - Eine hugenottische Familie (2007) und Veit Harlan - Goebbels' Starregisseur (2010).