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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Längst überfällig findet der Rezensent Friedrich Prinz diesen Sammelband über die Heilkundlerin Hildegard von Bingen, die in den letzten Jahren eine seiner Meinung nach eine "Flut pseudowissenschaftlicher Publikationen ausgelöst hat". Darüber hinaus ist die Authentizität ihres naturwissenschaftlichen Werkes heute etwas fragwürdig. Prinz umreißt in seiner Rezension kurz, womit sich die einzelnen Aufsätze befassen und lobt an vielen Beispielen den Erkenntnisgewinn über einzelne Aspekte des Schaffens von Hildegard von Bingen, über ihren Konservatismus ebenso wie über ihr Talent zur Selbstvermarktung. An dem Schluss-Essay hatte Prinz besonderen Spaß, weil er als Ausgleich für den Informationsoverkill sehr amüsant daher kommt.

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