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Der Mensch ist nicht gern im Krankenhaus und fast jeder, der es einmal sein musste, kann über unangenehme Eindrücke berichten. Warum ist das so? Der Grund dafür ist in der Tatsache zu sehen, dass der Patient nicht nur Körper, sondern Mensch und Individuum mit den unterschiedlichsten psychosozialen Bedürfnissen, Hoffnungen und Erwartungen ist. Ihre Berücksichtigung beeinflusst sein ganzheitliches Wohlbefinden und damit den Verlauf seiner Genesung ganz entscheidend. Doch gerade dieser wichtige Aspekt scheint in deutschen Krankenhäusern vernachlässigt zu werden. Glaubt man zahlreichen Berichten…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch ist nicht gern im Krankenhaus und fast jeder, der es einmal sein musste, kann über unangenehme Eindrücke berichten. Warum ist das so? Der Grund dafür ist in der Tatsache zu sehen, dass der Patient nicht nur Körper, sondern Mensch und Individuum mit den unterschiedlichsten psychosozialen Bedürfnissen, Hoffnungen und Erwartungen ist. Ihre Berücksichtigung beeinflusst sein ganzheitliches Wohlbefinden und damit den Verlauf seiner Genesung ganz entscheidend. Doch gerade dieser wichtige Aspekt scheint in deutschen Krankenhäusern vernachlässigt zu werden. Glaubt man zahlreichen Berichten ehemaliger Patienten, so ist seit Jahrzehnten - und bis dato unverändert - die Rede von wachsender Anonymität, unpersönlicher Behandlung, der totalen Verfremdung intimer Lebensatmosphäre, der mangelhaften Partnerschaftlichkeit von Heilenden und Patienten und vielem mehr. Gleichzeitig werben Krankenhäuser heute mit Begriffen wie „Patientenfreundlichkeit“ und „Patientenorientierung“ und erwecken so den Eindruck, ein moderner, auf das ganzheitliche Wohlbefinden des Patienten ausgerichteter „Dienstleister“ zu sein. Doch was erwartet den Patienten in der Praxis tatsächlich? Und was sollte er im Idealfall erwarten dürfen? Was kann er selbst tun um sein Recht auf menschenwürdige Behandlung durchzusetzen? Der vorliegende Ratgeber basiert auf Erkenntnissen, die im Rahmen einer dreijährigen wissenschaftlichen Forschungsarbeit gewonnen wurden. Ein internationaler Vergleich zeigt, wo derzeit (noch) Lücken zwischen Ideal und Wirklichkeit existieren, warum sie bis heute noch nicht geschlossen sind und was der einzelne Patient tun kann, um das zu ändern. Der Patient wird zu neuem Selbstbewusstsein ermutigt und mit Wissen ausgestattet, das ihn befähigt, Erlebnisse zu reflektieren und berechtigte Forderungen an seinen „Dienstleister“ Krankenhaus zu stellen. Ein speziell entwickelter Leitfaden gibt dem Patienten ganz konkret Hilfestellung für den Alltag im Krankenhaus.