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Macht Online-Shopping irre? Kann man den Sinn des Lebens googeln? Würde Jesus heutzutage die Bergpredigt twittern? Und warum taucht ein Shitstorm nie in der Wettervorhersage auf? Mit Witz und Tempo widmet sich Comedian Tobias Mann den unendlichen Weiten des World Wide Web - und schildert, wie uns Apple & Co. zur Evolution zwingen. Denn in der digitalen Welt muss man stets ein paar Pointen voraus sein. Und dafür ist Tobias Mann genau der richtige, ähm, Mann.
Mann, Tobias
Tobias Mann ist seit 2005 auf den Bühnen Deutschlands unterwegs und bekannt für seine humoristisch-musikalischen Auftritte mit Klavier und Gitarre. Dabei rappt er den "Faust", betrauert einen Frosch oder begräbt die FDP. 2008 wurde er u.a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet, außerdem moderierte er im WDR die TV-Sendungen "Fun(k)haus" und "Mann an Bord". Er lebt mit seiner Familie in Mainz.
Tobias Mann ist seit 2005 auf den Bühnen Deutschlands unterwegs und bekannt für seine humoristisch-musikalischen Auftritte mit Klavier und Gitarre. Dabei rappt er den "Faust", betrauert einen Frosch oder begräbt die FDP. 2008 wurde er u.a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet, außerdem moderierte er im WDR die TV-Sendungen "Fun(k)haus" und "Mann an Bord". Er lebt mit seiner Familie in Mainz.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 37453
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 12. April 2013
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 22mm
- Gewicht: 254g
- ISBN-13: 9783548374536
- ISBN-10: 3548374530
- Artikelnr.: 36800214
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Schon auf den ersten Blick wirkt dieses Buch, mit dem verzweifelten Mann und den kleinen bunten Bildern auf dem Cover recht amüsant.
Denn ich denke jeder der schon mal an einem Computer saß kann anhand der Bilder erkennen welchen Themen Schwerpunkt dieses Buch hat. In gewissem Maße …
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Schon auf den ersten Blick wirkt dieses Buch, mit dem verzweifelten Mann und den kleinen bunten Bildern auf dem Cover recht amüsant.
Denn ich denke jeder der schon mal an einem Computer saß kann anhand der Bilder erkennen welchen Themen Schwerpunkt dieses Buch hat. In gewissem Maße kann man die Piktogramme auch als eine Art "Vorschau" betrachten, den ihnen allen wird ein Stückchen buch gewidmet.
In "Hilfe, die Googles kommen! - Mein Leben als Digital Dummy" beschreibt Tobias Mann sehr witzig, treffend und sympatisch sein Leben mit und im Internet.
Wobei sich meiner Meinung nach viele Leser in seinen Schilderungen wenigstens ein Stück weit wieder finden, mir ging es jedenfalls oft so.
Bildhaft beschreibt Tobias Mann wie er seinen ersten Computer bekam und lernte damit umzugehen, wie sich unser Leben mit der rasend schnellen Weiterentwicklung der Technik verändert.
Welche Gefahren oder Vorteile Facebook,Onlineshopping und Co mit sich bringen.
Oder auch was in der Anonymität des Internets aus einem "OttonormalInternetnutzer" wird.
Das alles bestückt mit Erlebnisberichten des Autors und tollen Comics macht dieses Buch mehr als unterhaltsam und lesenswert.
Der lockere Schreibstil von Tobias Mann unterstützt die ganze Art des Buches dabei perfekt und lässt es im Nachhinein viel zu schnell vorbei sein.
Fazit:
Ein Muss für jeden Internetnutzer mit der Fähigkeit auch mal über sich selbst lachen zu können!
Autor: Tobias Mann
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„Der internetgestählte Durchschnittsmensch gibt täglich mehr Senf ab als eine florierende Wurstbude zur Mittagszeit. Keine Nachricht, kein Kommentar und keine Statusmeldung ist trivial genug, als dass sie nicht noch von irgendwem kommentiert würde.“ (S. 215)
In diesem …
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„Der internetgestählte Durchschnittsmensch gibt täglich mehr Senf ab als eine florierende Wurstbude zur Mittagszeit. Keine Nachricht, kein Kommentar und keine Statusmeldung ist trivial genug, als dass sie nicht noch von irgendwem kommentiert würde.“ (S. 215)
In diesem Sinne muss ich jetzt wohl auch meinen Senf zu diesem Buch abgeben. „Hilfe, die Googles kommen!“ von Tobias Mann ist ein sehr schönes, zuweilen lustiges, zuweilen kritisches Sachbuch zu allem, was das Internet heute ausmacht.
Es geht ganz persönlich los, indem der Autor uns seinen Weg zum und ins Internet erklärt. Weiter geht es mit den Vor- und Nachteilen des Onlineshoppings, der Frage „Sollte ich meine Symptome googlen?“, bis hin zum Thema Netzpolitik und die Ahnungslosigkeit der Politiker. Im Gegensatz zu letzteren weiß Tobias Mann auf jeden Fall wovon er spricht. Er ist ganz eindeutig ein Internetjunkie und bringt die Dinge auf den Punkt. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut amüsiert und mich in vielen Dingen wiedererkannt. Gleichzeitig regt das Buch aber auch ein wenig zum Nachdenken an, zum Beispiel über den eigenen Medienkonsum oder darüber, wie schnell das Netz unseren Alltag verändert hat. Es werden durchaus auch ernstere Töne angeschlagen, aber Kritik und Humor halten sich gut die Waage. Ergänzt wird der Fließtext immer durch kleine Fußnoten, die ich sehr nett fand.
Einziges Manko des Buchs ist wohl, dass es recht schnell veralten wird, so wie alles, was mit dem Internet zu tun hat. Denn wer wird sich in einem Jahr noch an Bettina Wulff und ihre Klage gegen Google erinnern?
Deswegen meine Empfehlung: Schnell zu diesem Buch greifen und lesen! Von mir gibt es (denn im Internet muss man ja zu allem eine Bewertung abgeben) 5 von 5 Sternen. Ein gelungenes humoristisches Sachbuch!
P.S.: Achtung! Das Buch enthält sowohl ein Nackt- als auch ein Babyfoto des Autors!
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MEIN LESEEINDRUCK:
Ein gutes, altes, papiergebundenes Buch über Google & Co…. Irgendwie ein Stilbruch an sich, oder? In „Hilfe, die Googles kommen!“ geht es um die Digitalisierung der Welt und den Siegeszug von PC, Smartphone und des World Wide Webs. Aber nicht …
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MEIN LESEEINDRUCK:
Ein gutes, altes, papiergebundenes Buch über Google & Co…. Irgendwie ein Stilbruch an sich, oder? In „Hilfe, die Googles kommen!“ geht es um die Digitalisierung der Welt und den Siegeszug von PC, Smartphone und des World Wide Webs. Aber nicht (pseudo)wissenschaftlich aufbereitet, sondern mit Humor, Satire und viel persönlicher Erfahrung des Autors angereichert.
Ausgehend von der etwas abwegig erscheinenden Frage, ob denn Ernest Hemmingway noch leben könnte, taucht Tobias Mann in die digitale Welt von heute ein und droht dabei gleich, sich in ihr zu verlieren. Doch schnell findet Man(n) dabei den Weg zurück zum Beginn der schleichenden Digitalisierung des eigenen Lebens. Angefangen bei Atari-Spielekonsolen, über den berühmten C64 und Klassiker wie „Maniac Mansion“ (auch von mir heiß geliebt!) bis hin zu den aktuellen Obst-Produkten aus Cupertino.
„Hilfe, die Googles kommen!“ ist aber nicht nur ein Portrait der heutigen 30er-Generation, die mit der Digitalen Welt groß geworden ist. Trotz allen Humors, bei dem sich der Autor auch durchaus selbst gerne auf die Schippe nimmt (z.B. in der Duckface-Galerie) kommen zwischendurch auch immer mal wieder kritische Töne durch. Beispielsweise wenn es um die aktuelle Netzpolitik geht („Datenschutz-GAU“ durch das Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens), um Irrungen wie die „Sarrazinistik“ oder einfach die Reiz- und Email-Überflutung durch das Internet ganz allgemein.
MEIN FAZIT:
Prima fand ich, dass ich mich in einigen Aussagen selbst wiedergefunden und ertappt habe, und auch der Humor und die Satire ließen mich an vielen Stellen schmunzeln und lachen. Andere Teile, wie die Illustrationen oder die teilweise etwas überbordenden, manchmal sinnleeren Fußnoten, haben mir eher weniger gefallen. Insgesamt vergebe ich daher 4 Sterne für ein Buch, das mich gut unterhalten hat.
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Wahr und witzig – witzig und wahr.
Ich hatte ehrlich gesagt vor dem Lesen nicht die Erwartung, dass das Buch besonders lustig sein würde oder sein müsste, auch wenn die Beschreibung auf dem Buchrücken, meiner Meinung nach, doch sehr in diese Richtung hindeutet. Nach dem Lesen …
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Wahr und witzig – witzig und wahr.
Ich hatte ehrlich gesagt vor dem Lesen nicht die Erwartung, dass das Buch besonders lustig sein würde oder sein müsste, auch wenn die Beschreibung auf dem Buchrücken, meiner Meinung nach, doch sehr in diese Richtung hindeutet. Nach dem Lesen muss ich sagen, dass ich einige Stellen witzig fand (ohne dabei in Dauerlachen zu verfallen), an einigen Stellen musste ich schmunzeln und an vielen Stellen habe ich zustimmend genickt.
Auf jeden Fall ist es ein sehr kurzweiliges Buch und lässt sich sehr flott lesen.
Es hat mich beeindruckt, mit welch philosophischer Herangehensweise der Autor sich bestimmten Themen genähert hat. Als er nämlich den Wandel in unsere Gesellschaft beschreibt: Früher wurde immer versucht möglichst viele Aufgaben und Verantwortung abzugeben. Und nun nimmt man freiwillig über die vielen Selbermach-Portale alle möglichen und unmöglichen Aufgaben an und sucht geradezu deren Herausforderung – auch wenn man vielleicht gar keinen Hammer halten kann.
Natürlich kommen auch die lustigen Aspekte nicht zu kurz: Wenn man sich z.B. das Thema „Abwarten und Teetrinken“ bildlich vorstellt: „wenn einem beim Warten der Tee aus der Hand fällt, weil man auf dem Tablet rumwischt“ (S. 198).
Auch politik-kritische Aspekte kamen erfreulicher Weise nicht zu kurz: Beispielsweise dass die Meldeämter unsere Daten an Firmen verkaufen dürften. Und die damit verbundenen weitreichte Konsequenzen letztendlich durch die Internet-Gemeinde aufgedeckt wurde.
Selbst der Umgang der Medien mit dem Thema Internet fand seine nähere Untersuchung, als er beispielsweise auf heitere Weise das Resultat eines Zeitungsberichtes zu dem Thema „Schutz der Daten bei Facebook“ beschreibt: Der Artikel kommt zu dem Ergebnis, dass „egal, wie sicher Sie ihr Profil machen – Facebook liest immer mit!“: „Ja, leck mich fett, wer hätte das gedacht? … Demnächst kommt noch raus, dass die Bank weiß, wie viel Geld man auf dem Konto hat, oder die Klofrau sieht, ob man sich die Hände gewaschen hat.“ (S. 71).
Ich finde, einfach nur zu sagen, dies wäre ein comedy-antisches Buch, würde dem Inhalt nicht gerecht, weil der Autor sowohl philosophische Aspekte, als auch politik-kritische Punkte, als auch den Umgang der Medien mit dem Thema Internet genau untersucht.
Insgesamt hat der Autor sehr scharfsinnig beobachtet, so dass fast schon eine Gesellschaftsstudie dabei herausgekommen ist.
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„Hilfe, die Googles kommen!“ ist von Tobias Mann geschrieben worden und im Ullstein-Verlag erschienen. Das Buch umfasst insgesamt 269 Seiten und ist mit lustigen Comiczeichnungen illustriert. Tobias Mann ist auf dem Titelbild zusehen, umgeben von gezeichneten Bildchen zum Thema Computer, …
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„Hilfe, die Googles kommen!“ ist von Tobias Mann geschrieben worden und im Ullstein-Verlag erschienen. Das Buch umfasst insgesamt 269 Seiten und ist mit lustigen Comiczeichnungen illustriert. Tobias Mann ist auf dem Titelbild zusehen, umgeben von gezeichneten Bildchen zum Thema Computer, Internet, etc.
Das Buch beginnt mit der Entwicklung des Computers und folglich des Internets. Anschließend führt das Buch durch die Welt der Social Networks, die im Internet existieren. Weitere Punkte, die im Buch behandelt werden, sind beispielsweise: Spielekonsolen, Onlineshopping, Politik im Internet, Nachrichten und natürlich Google.
Da ich auch jede Kleinigkeit google, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Die Leseprobe ist von der ersten Zeile an lustig und kurzweilig geschrieben und macht Lust auf mehr. Das Buch beginnt mit der Entwicklung des Computers in den 80ern. Für mich, 1990 geboren, ist das sehr interessant und gut zu lesen. Trotzdem kann ich mich gut mit dem Buch identifizieren. Immer wieder kommen Situationen vor in denen es mir genauso erging bzw. ergeht. Aufgelockert wird das Buch zusätzlich, durch gute rhetorische Stilmittel und Bilder im Comicstil
Für alle, die sich auch tagtäglich ins World Wide Web begeben und Google alles fragen und dabei gerne lachen. Viele Begriffe werden per Fußnote erklärt und erspart einem erneutes googeln. Ich kann das Buch definitiv nur weiterempfehlen.
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Ein großer Spaß
Zum Inhalt: Tobias Mann beschreibt seine Erfahrungen mit den Tücken des Computers und vor allem des Internets in allen sich bietenden Facetten.
Zum Cover: Hübsch durchgeknallt, bunt und comicartig wird der Leser auf den Inhalt vorbereitet, der sich …
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Ein großer Spaß
Zum Inhalt: Tobias Mann beschreibt seine Erfahrungen mit den Tücken des Computers und vor allem des Internets in allen sich bietenden Facetten.
Zum Cover: Hübsch durchgeknallt, bunt und comicartig wird der Leser auf den Inhalt vorbereitet, der sich problemlos dieser Art des Aussehens anpasst: What you see is what you get!
Mein Eindruck: Selten so viel gelacht. Nicht nur trifft Tobias Manns Humor passgenau mein Zwerchfell und ich erkannte einige der geschilderten Situationen fast deckungsgleich in meiner Familie wieder (sorry, liebe Schwiegermama, ich weiß, dass Du gar nichts gemacht hast und es ist ganz natürlich, wenn ein Rechner nach fünf Jahren weggeworfen werden muss, weil er hoffnungslos vermüllt und infiziert ist). Das macht wahrscheinlich den größten Reiz des Buches aus: Lesende zwischen 30 und 50 Jahren fühlen sich dem Autor verbunden, wenn er das Leben mit den Bits und Bytes von den Anfängen des Computers bis zu Smartphones und der diffusen Welt des World Wide Web beschreibt. Dafür bedient sich Tobias Mann einer herrlich pointierten Schreibe, so dass ich öfter glucksend auf dem Sofa saß und lauthals bedauerte, dass mein Mann ein 100%iger Lesemuffel ist. Wortwitz, leichte Bosheiten, auf die Spitze getriebene Sezierung von Pseudokenner in Politikerkreisen und vor allem die Eingruppierung seiner selbst als Sandwich zwischen "von Geburt an mit dem Netz beseelt" und "absoluter Ignoranz" beherrscht Mann schriftlich ebenso gut wie auf der Bühne. Schade ist nur, dass "Hilfe, die Googles kommen" noch nicht als Hörbuch veröffentlicht ist.
Fazit: Ich grinse immer noch. Alle 5 Sterne
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