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Angeregt durch den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erforschten Jugendliche Geschichten "stiller Helfer" während der NS-Diktatur. Sie recherchierten die Beweggründe der Helfer und die Überlebenswege von Verfolgten. In bewegenden Gesprächen mit Zeitzeugen werden dabei Motive für couragiertes Handeln deutlich. Zu Wort kommen auch die jugendlichen Spurensucher, sowie Wissenschaftler und Geschichtspädagogen, die aus heutiger Sicht diese beeindruckenden Ergebnisse historischer Projektarbeit kommentieren. Entstanden ist ein Lesebuch, das einen bislang wenig beachteten Teilbereich deutscher…mehr

Produktbeschreibung
Angeregt durch den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erforschten Jugendliche Geschichten "stiller Helfer" während der NS-Diktatur. Sie recherchierten die Beweggründe der Helfer und die Überlebenswege von Verfolgten. In bewegenden Gesprächen mit Zeitzeugen werden dabei Motive für couragiertes Handeln deutlich. Zu Wort kommen auch die jugendlichen Spurensucher, sowie Wissenschaftler und Geschichtspädagogen, die aus heutiger Sicht diese beeindruckenden Ergebnisse historischer Projektarbeit kommentieren.
Entstanden ist ein Lesebuch, das einen bislang wenig beachteten Teilbereich deutscher Geschichte lebendig werden lässt und die wertvollen Erinnerungen der Zeitzeugen bewahrt.
Autorenporträt
Johannes Rau, geboren 1931 - gelernter Verlagsbuchhändler - war seit 1957 Mitglied der SPD und u. a. Landtagsabgeordneter, Oberbürgermeister von Wuppertal und Minister für Wissenschaft und Forschung in der Landeshauptstadt Düsseldorf. 1978-1998 Ministerpräsident des bevölkerungsstärksten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Stellvertreter von Parteichef Willy Brandt und 1987 Kanzlerkandidat der SPD. 1993 kurzzeitig Parteichef, nach zweiten Nominierung 1999 gewählt durch die Bundesversammlung zum achten Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland; er hatte das Amt inne bis 2004. Johannes Rau war Schirmherr des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten der Körber-Stiftung. Seit 2004 Unterstützung des EUSTORY-Netzwerks im Rahmen des "Board of Patrons" als einer von vier prominenten Schirmherren. Johannes Rau verstarb im Januar 2006.
Rezensionen
"Demokratie braucht Bürger mit Zivilcourage. Darum finde ich es wichtig, dass wir uns an die erinnern, die unter schwierigsten Bedingungen Verfolgten geholfen haben." (Johannes Rau)

"Das ungewöhnliche Lesebuch dokumentiert auf eindringliche Weise, wie mitmenschliches Verhalten und Zivilcourage Voraussetzung für das gedeihliche Zusammenleben in jeder Gesellschaft sind. Es möge die Leser anregen, sich selbst auf historische Spurensuche zu begeben." (UNIVERSITAS)

"Ein Buch, das Mut macht, selbst etwas mutiger zu sein." (NDR)