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Gegen Profit und Heuchelei: Für Hilfe, die wirklich hilft! Ein Bettler in der Fußgängerzone: Spenden oder nicht? Helfen auf diese Art ist immer zweischneidig: Man hilft kurzfristig und hat ein gutes Gewissen. Langfristig ändert man aber nichts. Thomas Gebauer und Ilija Trojanow hinterfragen in ihrem Buch die vielen Facetten der Wohltätigkeit, von den Aktivitäten der Superreichen über die staatlichen Hilfen bis hin zu lokalen Initiativen. Ausgehend von konkreten Beispielen aus der ganzen Welt, die in Originalreportagen u.a. aus Sierra Leone, Pakistan oder Guatemala beschrieben werden,…mehr

Produktbeschreibung
Gegen Profit und Heuchelei: Für Hilfe, die wirklich hilft!
Ein Bettler in der Fußgängerzone: Spenden oder nicht? Helfen auf diese Art ist immer zweischneidig: Man hilft kurzfristig und hat ein gutes Gewissen. Langfristig ändert man aber nichts. Thomas Gebauer und Ilija Trojanow hinterfragen in ihrem Buch die vielen Facetten der Wohltätigkeit, von den Aktivitäten der Superreichen über die staatlichen Hilfen bis hin zu lokalen Initiativen. Ausgehend von konkreten Beispielen aus der ganzen Welt, die in Originalreportagen u.a. aus Sierra Leone, Pakistan oder Guatemala beschrieben werden, durchdenken sie das ganze System des Helfens und zeigen, was funktioniert und was nicht. Denn eines tut Not: ein kritischer Hilfsbegriff, der zur Selbsthilfe animiert und dennoch grundsätzliche Veränderungen ermöglicht.
Autorenporträt
Thomas Gebauer, geboren 1955, studierte Psychologie und Soziologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Nach dem Diplom arbeitete er für die Hilfsorganisation 'medico international', deren Geschäftsführer er seit 1996 ist. 2014 wurde er mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet. Er war einer der beiden Initiatoren der 1997 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten 'Internationalen Kampagne zum Verbot von Landminen'.
Rezensionen
Trotz vieler Fakten packend und anschaulich geschrieben. Stefan Miller Saarländischer Rundfunk 20181107