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In der Sozialpsychologie wird zum Thema Hilfeverhalten bereits seit vielen Jahrzehnten geforscht. Diesbezügliche Erkenntnisse wurden häufig über Feldexperimente erlangt und beziehen sich daher zumeist auf konkretes Verhalten beziehungsweise Fehlverhalten.Für einen interkulturellen Vergleich zu Altruismus bietet sich eine Herangehensweise über Werte und Normen der Gesellschaft an. Eine Norm kann zum einen verstanden werden als Basisrate von tatsächlichem Handeln. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Bedeutung des Handelns für die Menschen zu erfassen. In dieser Studie wird die letztere…mehr

Produktbeschreibung
In der Sozialpsychologie wird zum Thema Hilfeverhalten bereits seit vielen Jahrzehnten geforscht. Diesbezügliche Erkenntnisse wurden häufig über Feldexperimente erlangt und beziehen sich daher zumeist auf konkretes Verhalten beziehungsweise Fehlverhalten.Für einen interkulturellen Vergleich zu Altruismus bietet sich eine Herangehensweise über Werte und Normen der Gesellschaft an. Eine Norm kann zum einen verstanden werden als Basisrate von tatsächlichem Handeln. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Bedeutung des Handelns für die Menschen zu erfassen. In dieser Studie wird die letztere Betrachtungsweise gewählt, da aus psychologischer Perspektive schließlich die subjektive Wahrnehmung ein außerordentlich interessanter Untersuchungsgegenstand ist.Insbesondere gilt es zu klären, ob Hilfeverhalten im Vergleich zu Pünktlichkeit eher eine perfekte Pflicht im Sinne von Immanuel Kant darstellt. Die Wahl der zweiten Pflicht begründet sich zum einen durch ihre inhaltliche Unabhängigkeit zum Hauptuntersuchungsgegenstand. Außerdem wird im speziellen Fall der Gegenüberstellung von Ägypten und Deutschland eine reziproke Bedeutsamkeit der beiden Pflichten vermutet.
Autorenporträt
El Kariony, Birgit§Birgit El Kariony wird 1974 als drittes Kind eines Professoren und einer Kirchenmusikerin in St. Louis, USA geboren. Im Landkreis Hannover aufgewachsen, zieht sie nach ihrem Abitur nach Berlin. Mit der abgeschlossenen Ausbildung zur Augenoptikerin beschließt sie schließlich Psychologie zu studieren. 2004 entsteht die vorliegende Diplomarbeit.