Übersetzen ohne Recherche ist undenkbar. Dennoch wird Wörterbüchern, Paralleltexten und anderen Hilfsmitteln in der Übersetzungswissenschaft und bei der Ausbildung von Übersetzern nur eine sehr marginale Rolle zuerkannt. Die Arbeit geht der Theorie und der Praxis der Hilfsmittelbenutzung beim Übersetzen auf den Grund. Den Hypothesen der interdisziplinären Forschung werden Fakten aus dem Berufsalltag von dreizehn Übersetzern gegenübergestellt. Eine umfassende, kommentierte Hilfsmitteltypologie sowie ein detaillierter Katalog übersetzerischer Bedürfnisse und Fertigkeiten dienen als Grundlage für…mehr
Übersetzen ohne Recherche ist undenkbar. Dennoch wird Wörterbüchern, Paralleltexten und anderen Hilfsmitteln in der Übersetzungswissenschaft und bei der Ausbildung von Übersetzern nur eine sehr marginale Rolle zuerkannt. Die Arbeit geht der Theorie und der Praxis der Hilfsmittelbenutzung beim Übersetzen auf den Grund. Den Hypothesen der interdisziplinären Forschung werden Fakten aus dem Berufsalltag von dreizehn Übersetzern gegenübergestellt. Eine umfassende, kommentierte Hilfsmitteltypologie sowie ein detaillierter Katalog übersetzerischer Bedürfnisse und Fertigkeiten dienen als Grundlage für die Konzeption eines adressatengerechten, dynamischen Hilfsmittels sowie eines Unterrichtsmoduls zur übersetzungsrelevanten Recherche.
Produktdetails
Produktdetails
FTSK. Publikationen des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gute 32
Die Autorin: Britta Nord, geboren 1969, erwarb 1993 ihr Übersetzerdiplom an der Universität Heidelberg und war bis 1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin eines valenzlexikographischen Projekts der Universitäten Stuttgart und Heidelberg. Seither ist sie als freiberufliche Fachübersetzerin und Lexikographin sowie als Lehrbeauftragte für Übersetzen, Italienisch, Französisch und translatorische Recherche tätig. 2001 schloss sie ihre Promotion am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz ab.