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Die Kirchen und Klosteranlagen Altbayerns und Schwabens entstanden im "Bauboom" der Barockzeit zwischen 1680 und der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und charakterisieren bis heute diese Landschaft. Wurden diese Großprojekte den Untertanen abgepresst? Oder konnten die Klöster diese gewaltigen Bauten finanzieren, weil sie und ihre Äbte klug wirtschafteten?Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse der historischen Tagung "Baukonjunktur der süddeutschen Klöster im 18. Jahrhundert" zusammen, die im September 1999 im Kloster Irsee stattfand. An zahlreichen Beispielen aus dem süddeutschen Raum…mehr

Produktbeschreibung
Die Kirchen und Klosteranlagen Altbayerns und Schwabens entstanden im "Bauboom" der Barockzeit zwischen 1680 und der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und charakterisieren bis heute diese Landschaft. Wurden diese Großprojekte den Untertanen abgepresst? Oder konnten die Klöster diese gewaltigen Bauten finanzieren, weil sie und ihre Äbte klug wirtschafteten?Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse der historischen Tagung "Baukonjunktur der süddeutschen Klöster im 18. Jahrhundert" zusammen, die im September 1999 im Kloster Irsee stattfand. An zahlreichen Beispielen aus dem süddeutschen Raum wird deutlich, dass monokausale Erklärungen für die intensive Bautätigkeit des Barock nicht weiter helfen. Statt dessen wird ein komplexes Beziehungsgefüge von ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren berücksichtigt, um sich diesem Phänomen der süddeutschen Kunst-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte anzunähern.
Autorenporträt
Markwart Herzog ist Wissenschaftlicher Bildungsreferent an der Schwabenakademie Irsee. Rolf Kießling ist Professor für Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte an der Universität Augsburg. Bernd Roeck ist Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neueren und Neuesten Zeit an der Universität Zürich.