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Marlen Haushofer hat ihren Roman Himmel, der nirgendwo endet als Autobiographie ihrer Kindheit bezeichnet. Unsentimental, trotzdem einfühlsam und phantasievoll erzählt sie dicht ineinander verwobene Ereignisse und Eindrücke, eigene und erfundene Erinnerungen aus jenem Reich, dem Reich der Kindheit, dessen Himmel nirgendwo endet. Sie beschreibt die entscheidenden Jahre, die das heranwachsende Mädchen prägen, in denen die ganze Welt auf Meta einstürmt und sich als großes Durcheinander offenbart, das sie in Ordnung bringen muss: "Steinchen für Steinchen setzt sie zusammen, aber selten wird etwas…mehr

Produktbeschreibung
Marlen Haushofer hat ihren Roman Himmel, der nirgendwo endet als Autobiographie ihrer Kindheit bezeichnet. Unsentimental, trotzdem einfühlsam und phantasievoll erzählt sie dicht ineinander verwobene Ereignisse und Eindrücke, eigene und erfundene Erinnerungen aus jenem Reich, dem Reich der Kindheit, dessen Himmel nirgendwo endet. Sie beschreibt die entscheidenden Jahre, die das heranwachsende Mädchen prägen, in denen die ganze Welt auf Meta einstürmt und sich als großes Durcheinander offenbart, das sie in Ordnung bringen muss: "Steinchen für Steinchen setzt sie zusammen, aber selten wird etwas Rundes daraus..." Aus der kindlich-neugierigen Perspektive stellt der Roman philosophische Fragen und regt dazu an, uns wieder auf das große Durcheinander einzulassen. "In Himmel, der nirgendwo endet wird die kleine und unendliche, in den meisten Menschen verschüttete Welt der Kindheit zauberhaft eingefangen." Neue Zürcher Zeitung
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Autorenporträt
Marlen Haushofer wurde am 11. April 1920 im Forsthaus des Weilers Effertsbach in der Nähe von Frauenstein in Oberösterreich geboren. Sie studierte Germanistik in Wien und Graz und lebte später mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Steyr. Marlen Haushofer starb am 21. März 1970 in Wien. Sie wird zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen Österreichs gezählt. Obwohl sie unter anderem 1968 mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur ausgezeichnet wurde, hatten ihre Bücher erst nach ihrem Tod großen Erfolg, als die Frauenbewegung sie für sich entdeckte.