Der Autor sagt: „Ich habe einen Entwicklungsroman geschrieben über Jana und Tom, erwachsene Kinder, die des Lebens überdrüssig sind, Schluss machen mit allem und glücklicherweise gerettet werden. Ich schreibe aber auch über die Menschen in ihrem neuen Umfeld, Lorenz zum Beispiel, der sie rettet, dadurch aber seine Freiheit und sein fragiles Gleichgewicht in Gefahr sieht. Denn sie bleiben vorerst bei ihm. Zurück in ihr altes Leben können sie nicht. Und vorwärts? Wohin? Zu zweit? Allein? Und was dann? Der Weg ist beschwerlich, abenteuerlich, lehrreich. Jana und Tom erneuern nicht nur sich selbst; ihre Anwesenheit beeinflusst das Leben aller Beteiligten, geradeso als hätten diese in ihrem stagnierten Dasein auf die beiden Selbstmörder aus der Stadt gewartet. Darauf folgt vielversprechender Wandel. Keiner wird mehr sein wie zuvor. In meinem fünften Roman führe ich die Leserschaft in die wilde Natur des Juras und in die rätselhafte Natur des Menschen, eines modernen Menschen in Krise, Aufbruch und Veränderung; im Fokus eine perspektivenarme Jugend, Abbild der Erwachsenen. Die krisengeschüttelte Welt gespiegelt im Einzelschicksal.“