Seit einigen Jahren richtet die Theologie ihr Augenmerk verstärkt auf die vielfältigen Dimensionen und Facetten "gelebter Religion" im Horizont der modernen Kultur. Dabei nimmt die Frage nach den religiösen Valenzen in der populären Alltagskultur besonderen Raum ein. Der vorliegende Band geht dieser Frage am Beispiel des Kinofilms der 90er Jahre nach. Die Liste der behandelten Filme reicht von Flatliners und Pulp Fiction über Forrest Gump und Titanic bis hin zu Lola rennt, Das Leben ist schön und Matrix. Zwei zusätzliche Studien über den Filmschluß und die StarTrek-Serien runden den Band ab. Die einzelnen Beiträge bieten exemplarische Filmanalysen und bedienen sich dabei unterschiedlicher methodischer, filmwissenschaftlicher und religionstheoretischer Ansätze. Auf diese Weise entsteht ein repräsentativer Überblick über das weitgefächerte Spektrum der Debatte um das Verhältnis von Religion und Film.
Als Autoren haben mitgewirkt Christian Bendrath, Sebastian Görnitz-Rückert, Klaas Huizing, Inge Kirsner, Martin Laube, Matthias Morgenroth, Traugott Roser, Ursula Roth und Hans-Helmuth Schneider.
Als Autoren haben mitgewirkt Christian Bendrath, Sebastian Görnitz-Rückert, Klaas Huizing, Inge Kirsner, Martin Laube, Matthias Morgenroth, Traugott Roser, Ursula Roth und Hans-Helmuth Schneider.