Der fliegende FAZ-Redakteur Dieter Vogt erzählt nachdenklich und ironisch, was der Himmel dem Menschen zu bieten hat: Glück, Angst und Staunen. Die in diesem Band versammelten Geschichten, Reportagen und historische Miniaturen handeln von Traumflügen, Ballonflügen, Rückflügen, Tiefflügen, Pionierflügen, Routineflügen, Fernflügen. Ein Fliegerbuch, in dem alles aus der Luft gegriffen ist.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.04.1999DIETER VOGT, Redakteur dieser Zeitung, treibt sich als Flieger viel in der Luft herum und kehrt mit überwiegend launigen Reportagen, Betrachtungen und Geschichten zurück. Eine erste Sammlung seiner Texte erschien 1985 unter dem Titel "Himmel, wo ist die Erde?". Eine neue Auswahl enthält das Ullstein-Taschenbuch "Himmel, nirgendwo ist die Erde!" Der Titel erinnert absichtsvoll an das erste Buch, das drei Auflagen erlebte. Luis Murschetz lieferte wiederum die Zeichnungen zu einer Anthologie für Leser, "für die der Himmel nicht nur Luft ist". Sie werden in ziemlich engen Cockpits nach Australien und Afrika entführt, in den nicht minder exotischen Luftraum der gerade verschwundenen DDR und in die gummizellenartige Flugzeugkabine, in der Kosmonauten zum ersten Mal schwerelos werden. Daneben enthält das Taschenbuch historische Miniaturen zu Andrée, Lilienthal und Richthofen. (Dieter Vogt: "Himmel, nirgendwo ist die Erde!" Ullstein Taschenbuch Verlag, Berlin 1999. 208 S., Zeichnungen von Luis Murschetz, br., 12,90 DM.) F.A.Z.
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