Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Noa verliebt sich. Doch ihr bleiben nur zwei Wochen. In zwei Wochen wird der Junge, den sie liebt, dem Menschsein den Rücken kehren, vielleicht für immer.
Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine Chance? Wird der Schmerz am Ende nicht viel zu groß sein?
Doch Noa kennt das Spiel mit dem Feuer ihre Leidenschaft ist der Tanz mit den brennenden Poi. Wird sie es schaffen, ihre Furcht zu bezwingen, so wie sie bei jedem Training, jedem Auftritt ihre Angst überwindet? Denn sie ist seine einzige Hoffnung
Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine Chance? Wird der Schmerz am Ende nicht viel zu groß sein?
Doch Noa kennt das Spiel mit dem Feuer ihre Leidenschaft ist der Tanz mit den brennenden Poi. Wird sie es schaffen, ihre Furcht zu bezwingen, so wie sie bei jedem Training, jedem Auftritt ihre Angst überwindet? Denn sie ist seine einzige Hoffnung
Jennifer Benkau lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und zwei Hunden inmitten lauter Musik und vieler Bücher im Rheinland. Nachdem sie in ihrer Kindheit Geschichten in eine Schreibmaschine gehämmert hatte, verfiel sie pünktlich zum Erwachsenwerden in einen literarischen Dornröschenschlaf, aus dem sie zehn Jahre später, an einem verregneten Dezembermorgen, von ihrer ersten Romanidee stürmisch wachgeküsst wurde. Von dem Moment an gab es kein Halten mehr.
Produktdetails
- Verlag: script5
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 6. September 2013
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 156mm x 45mm
- Gewicht: 766g
- ISBN-13: 9783839001431
- ISBN-10: 3839001439
- Artikelnr.: 38076218
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich möchte anmerken, dass es mir sehr schwer fällt, diese Rezension zu schreiben und hier für Worte zu finden, die diesem Buch gerecht werden, da es all meine Erwartungen übertroffen hatte und ich kurz und knapp einfach überwältigt war.
Um was geht´s?
Als Noa …
Mehr
Ich möchte anmerken, dass es mir sehr schwer fällt, diese Rezension zu schreiben und hier für Worte zu finden, die diesem Buch gerecht werden, da es all meine Erwartungen übertroffen hatte und ich kurz und knapp einfach überwältigt war.
Um was geht´s?
Als Noa in die U-Bahn steigen will, hört sie eine Stimme, welche ihr sagt, sie solle nicht einsteigen. Doch sie tut es und die U-Bahn entgleist. Es gibt viele Verletzte und auch einen Toten, doch Noa erlitt nur leichte Verletzungen, denn ein unbekannter Mann stürzte sich auf sie. Wollte er sie retten? War es ihr Schutzengel? So beschließt Noa kurzentschlossen diesen Mann wiederzufinden und findet nach einiger Zeit kleine Hinweise über ihn. Als sie dann in einer Tierhandlung, in welcher der Mann immer einkauft einen Ferienjob annimmt und an ihrem ersten Tag zur Arbeit läuft, entdeckt sie den Mann. Sie läuft hinter ihm her und wird von drei anderen Wesen entführt. Marlon, Corbin und Emma. Diese warnen Noa vor dem Unbekannten, doch Noa ist überzeugt, dass sie nicht die Wahrheit sagen.
Kurze Zeit später trifft sie Marlon auf der Straße wieder und er erzählt über sich und sein Volk. Doch Marlon und die anderen behüten ein dunkles Geheimnis und schon bald muss Noa erfahren, was es heißt zu lieben und loszulassen.
Ausschnitt aus dem Buch Seite 484
"Es fällt mir schwer zu beschreiben, was in dieser Nacht geschah. Erinnerungen sind unzuverlässig, wenn sich der Verstand weigert, Geschehnisse zu bewahren, weil diese auf den ersten Blick nichts Bewahrenswertes an sich haben."
Gleich schon als ich die ersten Seiten des Buches gelesen hatte, wußte ich, es wird etwas Besonderes, denn schon nach wenigen Seiten hatte mich das Buch ganz tief in seinen Bann gezogen. Ich war sofort berührt von der Geschichte und konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil des Buches, welcher eher für junge Erwachsene ist, gefiel mir genauso gut, wie auch in allen anderen Büchern der Autorin. Es ließ sich schnell und flüssig weg lesen.
Es ist nicht in Kapitel eingeteilt, sondern hier in "Lektionen", "Lektionen" des Lebens, die Noa aus ihrer Sicht beschrieb.
In der Mitte des Buches merkte ich dann, in welchen Gefühlen ich doch schwebte und mit welcher Tiefgründigkeit die Geschichte geschrieben wurde. Orte, Charaktere und auch die Handlung an sich wurden so emotional und mitreißend beschrieben, wie ich es selten gelesen habe. Die ein oder andere Träne konnte ich mir nicht verkneifen und genau das machte das Buch so lesenswert und zu etwas Besonderem. Doch nicht nur das Emotionale in dem Buch konnte mich überzeugen, auch viele nette Action und Kampfszenen kamen vor. Diese konnte man sich anhand der sehr detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Die Protagonisten Noa hatte ich gleich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie wirkte sehr erwachsen und doch vorsichtig. Ich lachte und litt mit ihr. Besonders, als sich das Buch dem Ende neigte, spürte ich ihre tiefe Trauer und doch blieb sie stark. Genau das mochte ich an ihr.
Über Stephan Olivier, Noas Retter in der U-Bahn erfuhr man erst nach und nach einige Details, doch dieser Charakter blieb eher der "mysteriöse Unbekannte", welcher aber ein dunkles Geheimnis umgab.
Marlon steigerte sich von Zeit zu Zeit. Anfangs wusste ich selbst nicht, ob man ihm trauen könne und ob er die Wahrheit sagte, doch im Laufe der Geschichte wurde er einem immer vertrauter gemacht und schon bald entwickelten sich tiefe Gefühle zwischen Noa und Marlon, welche in der Geschichte sehr verdeutlicht wurden, aber die Haupthandlung nicht im Hintergrund erscheinen ließen. Das wurde von der Autorin sehr gut umgesetzt.
Über die Nebencharaktere Emma und auch Corbin, sowie über Noas Eltern, erfuhr man nur wenig, doch das, was diese zu erzählen hatten, war keinesweg uninteressant und rundete die Geschichte wundervoll ab. 5/5 Palmen!!!
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Als Noa beim Einsteigen in die U-Bahn eine Stimme vernimmt, die sie davor warnt, zögert sie zwar, geht aber letztendlich doch ins Abteil. Zu spät dämmert ihr, das sie gerade einen großen Fehler gemacht hat. Kurz darauf entgleist dann die Bahn. Zum Glück trägt Noa nur …
Mehr
Als Noa beim Einsteigen in die U-Bahn eine Stimme vernimmt, die sie davor warnt, zögert sie zwar, geht aber letztendlich doch ins Abteil. Zu spät dämmert ihr, das sie gerade einen großen Fehler gemacht hat. Kurz darauf entgleist dann die Bahn. Zum Glück trägt Noa nur leichtere Verletzungen davon, da sie der Körper eines jungen Mannes geschützt hat. Im Krankenhaus erfährt sie dann, dass ihr Schutzengel trotz seiner schweren Verletzungen auf mysteriöse Weise verschwunden ist.
Nach ihrer Entlassung macht sich Noa auf die Suche nach ihm und gerade, als sie ihn endlich gefunden hat, gerät sie mitten in einen Angriff gegen den jungen Mann, der jedoch rechtzeitig verschwinden kann. Noa hat nicht soviel Glück und wird von den drei jungendlichen Angreifern überwältigt, entführt und gefangengehalten. Erst langsam erfährt Noa die Hintergründe des Angriffs, doch da ist sie bereits Teil einer völlig neuen und fantastischen Welt, der sie sich nicht mehr entziehen kann.
Meine Meinung:
Die Romane von Jennifer Benkau sind bereits seit ich "Phoenixfluch" gelesen habe, für mich ein absolutes Muss und so habe ich mich begeistert an die Lektüre von "Himmelsfern" begeben. Der unverwechselbare Schreibstil der Autorin hat mich dann auch gleich gefangengenommen. Stets findet sie die richtigen und treffenden Worte und nicht eines davon erweckte den Eindruck zuviel zu sein.
Zielsicher und authentisch beschreibt sie die jeweiligen Situationen und ihre Charaktere und erweckte sie dabei für mich zum Leben. Ich war da in Noas Straße, in ihrer Wohnung oder gemeinsam mit ihr an ihrem geliebten Kanal. Alles lief filmgleich vor meinem geistigen Auge ab und ich war nicht in der Lage, zwischendurch die Stopptaste zu drücken.
Noa ist ein eher zurückhaltendes Mädchen, das die meiste Zeit mit ihrem Kumpel Dominic oder ihrer Freundin Rosalia verbringt. Nur in dem Moment, in dem sie ihre heißgeliebten Poi hervorholt, mit ihnen tanzt und in dem gemeinsamen Rhythmus versinkt, kommt sie richtig aus sich heraus. Das ändert sich durch die Begegnung mit Marlon. Mit ihm durchläuft sie die gesamte Palette von Gefühlen und lernt durch ihn letztendlich auch die Kraft der Liebe kennen.
Marlon selbst hinterlässt lange Zeit einen mysteriösen Eindruck. Nie will er wirklich mit der Sprache heraus und besteht darauf, dass sich Noa selbst die Wahrheit erschließt. Angesichts seines Schicksals scheint es ihn manchmal förmlich zu zerreißen und trotz und gerade weil die Gefühle für Noa das Beste sind, was ihm widerfahren ist.
Das für mich einzige Manko des Romans war, das der Handlungsverlauf sehr schnell absehbar war. Nicht nur der Klappentext hat meiner Meinung nach zuviel verraten, sondern auch sonst waren die Hinweise im Buch sehr eindeutig. Doch das tat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch, denn allein Jennifer Benkaus wundervoller Schreibstil macht das alles wieder wett und fesselte mich von Anfang bis Ende an den Roman.
Fazit:
"Himmelsfern" ist Jennifer Benkaus neuestes und in sich abgeschlossene Werk und bezaubert durch eine fesselnde und bildgewaltige Sprache. Der Jugendroman mit Fantasyanteilen ist ein absolutes Muss für alle ihre Fans und die, die es spätestens anschließend sein werden.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Als Noa in eine U-Bahn einsteigen möchte hört sie plötzlich eine Stimme, die sie davor warnt. Noa zögert kurz, begibt sich dann aber in die Bahn. Ein fataler Fehler wie sich herausstellt, denn die U-Bahn entgleist. Noa wird nur leicht verletzt, da sie durch den Körper eines …
Mehr
Als Noa in eine U-Bahn einsteigen möchte hört sie plötzlich eine Stimme, die sie davor warnt. Noa zögert kurz, begibt sich dann aber in die Bahn. Ein fataler Fehler wie sich herausstellt, denn die U-Bahn entgleist. Noa wird nur leicht verletzt, da sie durch den Körper eines jungen Mannes geschützt wurde.
Im Krankenhaus möchte Noa sich bei ihrem Schutzengel bedanken, doch dieser ist, trotz schwerer Verletzungen, einfach verschwunden.
Wieder Zu Hause beginnt Noa nach dem Jungen zu suchen, mit Erfolg. Sie findet ihn, gerät dabei aber in einen Angriff auf ihn. Während er entkommen kann wird Noa überwältigt und gefangengenommen.
Nach und nach wird Noa erfährt Noa das sie in eine Welt voll Magie hineingezogen wurde und nichts mehr so ist wie es mal war …
Der Fantasyroman „Himmelsfern“ stammt von der Autorin Jennifer Benkau. Es war nicht mein erstes Buch von ihr. Die Kurzbeschreibung klang wirklich mehr als verlockend und so war ich sehr gespannt als ich anfing zu lesen.
Noa ist eine Protagonistin, die mir persönlich gut gefallen hat. Sie wirkt eher unscheinbar und zurückhaltend, also eher der gute Durchschnitt. Sie ist aber sehr willensstark und mutig. Täglich trainiert sie mit ihren Pois, wobei sie sich der Gefahr wohl bewusst ist. Sie liebt aber das Spiel mit dem Feuer sehr. Noas Freundin ist Rosalia und ihr bester Freund ist Dominic.
Marlon ist der Junge, der Noa beim U-Bahn Unfall rettet. Er ist sehr schwer durchschaubar, wirkt geheimnisvoll und auch mysteriös. Aber Marlon ist auch sehr anziehend, obwohl man genau merkt, man sollte sich ihm nicht nähern. Das Geheimnis, das ihn umgibt, wird er sehr spät im Handlungsverlauf gelüftet und ich geb zu ich hatte keine wirkliche Ahnung was kommen würde.
Die Liebesgeschichte, die sich zwischen den beiden entwickelt, wird nicht in den Fokus gerückt, ist aber dennoch rührend und besonders.
Neben diesen beiden haben aber auch die Nebenfiguren mehr als überzeugt. Egal ob man nun Noas Vater, der ein tolles Verhältnis zu seiner Tochter hat, nimmt oder auch Noas Freundin Rosalia, die sehr charmant ist, betrachtet, jeder passt gut ins Geschehen und ist facettenreich dargestellt.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach unverwechselbar. Locker und frisch, teilweise richtig gehend poetisch bringt Jennifer Benkau dem Leser ihre Worte näher.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Noa in der Ich-Perspektive. Man baut so eine recht gute Verbindung zu ihr auf.
Die Handlung selber startet grandios. Man ist direkt gefesselt von der Rückblende zu Beginn. Dann allerdings wird es sehr viel ruhiger mit vielen Beschreibungen und es hat sich schon ein wenig gezogen. Spätestens aber ab der Enthüllung Marlon betreffend kommt wieder Fahrt auf und durch eingebaute Wendungen wird es spannend und man ist gefesselt.
Das Ende ist genau richtig. Es ist stimmig und passt wirklich mehr als gut zur gesamten Geschichte. Ein großer Pluspunkt ist zudem, dieses Buch ist ein Einzelband. Alle entstandenen Fragen werden zufriedenstellend beantwortet.
Fazit:
„Himmelsfern“ von Jennifer Benkau ist ein wirklich schöner Fantasyroman.
Die neuartige Idee, tolle Charaktere und ein unverwechselbarer Schreibstil bescheren dem Leser, abgesehen von einer kleinen Schwäche, fantastische Lesestunden.
Ein durchaus lesenswertes Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Zugunglück ändert für die 17-jährige Noa alles – ein Unbekannter rettet ihr das Leben und durch die Suche nach ihm macht sie die Bekanntschaft von Marlon, Corbin und Emma. Auch wenn das erste Zusammentreffen reichlich unerfreulich ist, weicht die Angst bald Neugier und …
Mehr
Ein Zugunglück ändert für die 17-jährige Noa alles – ein Unbekannter rettet ihr das Leben und durch die Suche nach ihm macht sie die Bekanntschaft von Marlon, Corbin und Emma. Auch wenn das erste Zusammentreffen reichlich unerfreulich ist, weicht die Angst bald Neugier und Faszination. Jedoch gerät Noa zwischen die Fronten verfeindeter Parteien und steht zudem vor der Frage, ob eine Liebe Bestand haben kann, wenn der andere in kurzer Zeit gehen muss und eine Rückkehr fraglich ist.
Auf den Inhalt des Buches näher einzugehen, ohne zuviel zu verraten ist hier schwierig. Lange bleibt der Leser im Unklaren, wer hier im Buch die Guten und die Bösen sind und von welchen Wesen die Geschichte handelt. Aber genau das hat mich bei „Himmelsfern“ mitgerissen, sich immer wieder neu fragen zu müssen, ob die eigenen Annahmen noch stimmen, oder alles nicht doch ganz anders ist als zuvor angenommen.
Noa ist eine Protagonistin, mit der man sehr gut mitfühlen kann und die sofort meine Sympathie hatte. Jedoch auch die Nebenfiguren sind äußerst gelungen, Noas Papa und vor allem die Oma sind einfach genial beschrieben.
Auch wenn ich mir bei manchen Szenen mehr Hintergrundwissen oder zusätzliche Informationen gewünscht hätte, hat mich das Ende mit klitzekleinen Makeln versöhnt.
Wer von Dark Canopy und Dark Destiny begeistert war, sollte auch dieses Buch lieben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich