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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Ausgewählte Beispiele der deutschen Literatur mit intertextuellen Bezügen zur Bibel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mörikes Schaffen gilt in der Literaturgeschichte als Markierung der Wende von der Spätromantik zum Beginn der Biedermeierzeit. Das "Biedermeierliche", als eine Rückzugshaltung zur häuslichen Bequemlichkeit, wie Peter J. Brenner es zunächst definiert, trifft jedoch, wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Ausgewählte Beispiele der deutschen Literatur mit intertextuellen Bezügen zur Bibel, Sprache: Deutsch, Abstract: Mörikes Schaffen gilt in der Literaturgeschichte als Markierung der Wende von der Spätromantik zum Beginn der Biedermeierzeit. Das "Biedermeierliche", als eine Rückzugshaltung zur häuslichen Bequemlichkeit, wie Peter J. Brenner es zunächst definiert, trifft jedoch, wie man an den vielen kurzen Reisen des württembergischen Autors schon alleine sehen kann, nicht den Kern seines literarischen Schaffens. Konkret betrachtet sind es eher Merkmale der Zerrissenheit, der regionalen Gebundenheit und die Tendenz zu einem konservativen Weltbild, die seine literarischen Werke prägten. An Hand von zwei Beispielen soll in dieser Arbeit eine mögliche Herangehensweise und eingeschränkte Betrachtungsweise der Opposition von himmlischer und irdischer Liebe demonstriert werden. Wo find ich Trost? und Neue Liebe sind zwei von der Forschung unterschiedlich stark registrierte Gedichte. Während ersteres kaum Beachtung gefunden hat, wurde verstärkt versucht, letzteres insbesondere mit biographischen und gattungsspezifischen Aspekten des Autors in Verbindung zu bringen. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass Mörike sich eines bestimmten dichotomen Konzepts bedient hat, welches nicht zuletzt auf sein theologisch fundiertes Wissen beruhte. Die Differenzierung von himmlischer und irdischer Liebe fasst Mörike als ein dichotomes literarisches Konzept, wodurch er diese unterschiedlichen Auffassungen dichterisch umzusetzen versteht.[...]