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Die amerikanische Jüdin erzählt die lebendige und begeisternde Geschichte der Männer, die mit der A-4 (V-2) die erste Rakete entwickelten, die den Dunstkreis der Erde verließ und die in den USA den ersten Menschen zum Mond und sicher wieder zurück brachten. Sie zeichnet das Bild dieser Pioniere voll Einsicht in ihre Beweggründe und ihre wissenschaftlichen, technischen und politischen Schwierigkeiten. Das Tor zum All ist, so lange es offen bleibt, Grund für Optimismus in unserer kulturpessimistischen Zeit.

Produktbeschreibung
Die amerikanische Jüdin erzählt die lebendige und begeisternde Geschichte der Männer, die mit der A-4 (V-2) die erste Rakete entwickelten, die den Dunstkreis der Erde verließ und die in den USA den ersten Menschen zum Mond und sicher wieder zurück brachten. Sie zeichnet das Bild dieser Pioniere voll Einsicht in ihre Beweggründe und ihre wissenschaftlichen, technischen und politischen Schwierigkeiten. Das Tor zum All ist, so lange es offen bleibt, Grund für Optimismus in unserer kulturpessimistischen Zeit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.03.1995

Hin zu neuen Welten
Die deutschen Raumfahrtpioniere

Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der ehemaligen Sowjetunion haben deutsche Spezialisten ihr vor und während des Zweiten Weltkrieges erworbenes Wissen für die dortige Raumfahrt verfügbar gemacht. Viele von ihnen geben an, Hermann Oberth habe sie mit seinen Ideen inspiriert. Das macht verständlich, warum Marsha Freeman ihr Buch "Hin zu neuen Welten - Die Geschichte der deutschen Raumfahrtpioniere" mit einer ausführlichen Biographie dieses Mannes einleitet, der von manchem Zeitgenossen als Träumer belächelt wurde. Sie schildert dann, wie Enthusiasten den Verein für Raumschiffahrt gründeten und anfingen, kleine Raketen zu basteln, und wie als Folge des Versailler Vertrages zwischen den beiden Weltkriegen die Entwicklung militärischer Raketen begann. Weiter stellt die Autorin die Entstehung der V2 dar, die Übersiedlung der meisten Peenemünder Techniker nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten und ihr Weiterwirken bis zum Start des ersten amerikanischen Satelliten. Über diesen Zeitpunkt hinaus reicht die Chronik durch die drei Biographien am Ende des Buches, die wie auch der übrige Text von einer unerschütterlichen Technikgläubigkeit zeugen. Wernher von Braun war der "Macher", dessen Ziel die bemannten Flüge zum Mond und weiter zum Mars waren. Willy Ley hat als Publizist die amerikanische Bevölkerung auf die Ideen eingeschworen. Und Krafft Ehrike schließlich lieferte eine "Philosophie des Raumfluges", in der er die Besiedlung des Weltalls als zwangsläufige Folge der Evolution postulierte. F.A.Z.

Marsha Freeman: "Hin zu neuen Welten - Die Geschichte der deutschen Raumfahrtpioniere". Dr. Böttiger Verlags-GmbH, Wiesbaden 1995. 400 S., br., 24,80 DM.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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