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Ausschließliches Stillen (EBF) ist definiert als die ausschließliche Ernährung von Säuglingen mit Muttermilch (ohne andere Flüssigkeiten oder feste Nahrung) und wird Müttern weltweit von der Weltgesundheitsorganisation für die ersten sechs Monate empfohlen. Der Rückgang der EBF-Rate in Ghana von 98 % bei der Geburt auf 63 % nach sechs Monaten ist ein Problem für die öffentliche Gesundheit. Krankenschwestern spielen eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung, dass Mütter nach der Geburt ihre Kinder ausschließlich stillen. Es ist jedoch wenig über die Gründe bekannt, die Krankenschwestern, die Mütter werden, davon abhalten, ihre Kinder in Ghana ausschließlich zu stillen. Diese Studie zielt darauf ab, die Hindernisse für das ausschließliche Stillen bei "Ammenmüttern" in Ghana zu untersuchen. Eine qualitative Methode, die sich des sozialen Konstruktivismus und der Phänomenologie bedient, lieferte die geeigneten erkenntnistheoretischen Ansätze, um die Erfahrungen der "Ammenmütter" zu verstehen. Die Analyse der Daten zeigte, dass die Faktoren, die Krankenschwestern von der EBF abhielten, mit den EBF-Richtlinien am Arbeitsplatz, dem Fehlen einer Kinderkrippe, einer nicht förderlichen Arbeitsumgebung, der Sicherheit der abgepumpten Muttermilch, unzuverlässigen Pflegekräften und psychophysischen Problemen zusammenhingen. Die Teilnehmer gaben Empfehlungen zur Verbesserung der EBF am Arbeitsplatz ab. Dies würde letztendlich dazu beitragen, die EBF-Rate in Ghana zu erhöhen.