Der Borobudur wurde um das Jahr 800 n.u.Z. in Zentraljava von der buddhistischen Shailendra-Dynastie erbaut. Er war nur für kurze Zeit das zentrale Heiligtum des Buddhismus, soweit dieser in Java blühte, war Eckpunkt und Abschluss der großen Pilgerwege, die von Merapie-Vulkan über die Tempel Mendut und und Pawon zum Borobudur führten,
Schon bald nach dem Zusammenbruch der Shailendra Herrschaft geriet der Schrein wieder in Vergessenheit, weil sich die Bevölkerung dem Hinduismus erneut zuwandte.
Die Bauzeit dürfte etwa 60 Jahre umfasst haben, ohne dass hierzu Einzelheiten bekannt wurden und nur aus archäologischen Erkenntnissen begründet werden kann. Der Untergrund des Heiligtums ist ein hergerichteter Naturunterbau, der terrassenförmig gestaltet wurde. Das bedingt auch die großen Einwirkungen besonders der Erdbeben und der Bewegungen durch die enormen Mengen der Tropenregen.
Sechs Hauptterrassen bleiben nach den umfangreichen Bautätigkeiten, es waren anders geplant, musste nach Katastrophen zurück genommen werden. Die letzte Terrasse ist nochmals treppenartig aufgesetzt, um dem Aufbau der beherrschenden Stupas gerecht zu werden, die um den am Höchsten in der Mitte stehenden großen Stupa abschließend gesetzt wurden.
In den Siebzigern des letzten Jahrhunderts entschloss sich Indonesien sein einzigartiges Kulturmal zu erneuern, um es vor dem Zusammenbruch und Ruin zu retten. Auch wenn viele Vorschläge und Gegenstimmen laut wurden, gelang es unter Kostenberücksichtigung einen Steinwall um das Monument zu setzen, der sehr kritisch bis heute betrachtet und kommentiert wird. Es gelang aber dadurch vorerst ein Abgleiten zu verhindern, es wurde dadurch erreicht der Menschheit ein Werk höchster Anerkenntnis zu erhalten und ihr es weiterhin vorzuführen. Dem sei Dank gesagt.
Auch wenn der Reisende die Zeit aufzubringen vermag sich mit jedem Steinbild vertiefend auseinandersetzen zu können, wird ein Besuch ihm Einblicke in Kultur und Dasein der asiatischen Welt eröffnen. Nicht die modernen Megastädte zeigen Seele und Wärme des asiatischen Menschen, sie sind weltweit austauschbar, es sind dies das wahre Inneren widerspiegelnde Kleinode.
Schon bald nach dem Zusammenbruch der Shailendra Herrschaft geriet der Schrein wieder in Vergessenheit, weil sich die Bevölkerung dem Hinduismus erneut zuwandte.
Die Bauzeit dürfte etwa 60 Jahre umfasst haben, ohne dass hierzu Einzelheiten bekannt wurden und nur aus archäologischen Erkenntnissen begründet werden kann. Der Untergrund des Heiligtums ist ein hergerichteter Naturunterbau, der terrassenförmig gestaltet wurde. Das bedingt auch die großen Einwirkungen besonders der Erdbeben und der Bewegungen durch die enormen Mengen der Tropenregen.
Sechs Hauptterrassen bleiben nach den umfangreichen Bautätigkeiten, es waren anders geplant, musste nach Katastrophen zurück genommen werden. Die letzte Terrasse ist nochmals treppenartig aufgesetzt, um dem Aufbau der beherrschenden Stupas gerecht zu werden, die um den am Höchsten in der Mitte stehenden großen Stupa abschließend gesetzt wurden.
In den Siebzigern des letzten Jahrhunderts entschloss sich Indonesien sein einzigartiges Kulturmal zu erneuern, um es vor dem Zusammenbruch und Ruin zu retten. Auch wenn viele Vorschläge und Gegenstimmen laut wurden, gelang es unter Kostenberücksichtigung einen Steinwall um das Monument zu setzen, der sehr kritisch bis heute betrachtet und kommentiert wird. Es gelang aber dadurch vorerst ein Abgleiten zu verhindern, es wurde dadurch erreicht der Menschheit ein Werk höchster Anerkenntnis zu erhalten und ihr es weiterhin vorzuführen. Dem sei Dank gesagt.
Auch wenn der Reisende die Zeit aufzubringen vermag sich mit jedem Steinbild vertiefend auseinandersetzen zu können, wird ein Besuch ihm Einblicke in Kultur und Dasein der asiatischen Welt eröffnen. Nicht die modernen Megastädte zeigen Seele und Wärme des asiatischen Menschen, sie sind weltweit austauschbar, es sind dies das wahre Inneren widerspiegelnde Kleinode.