Als endlose Wanderschaft auf der Geröllhalde fallender Gestirne sieht der Dichter sein Leben, das "hinein in die Nacht" strebt, hin zur wohltuenden Kühle des Mondes, der sich so wie er von der Sonne fernhält. "Ich lebe in der Stille und in der Nacht, / In Armut und Kälte und Glücklosigkeit." Getaucht in Dunkelheit und Finsternis, umschließt die Sehnsucht nach der Nacht das Sehnen nach dem Tod. Doch es gibt auch provozierende und obszöne Texte. Diethard Volker Klann betrachtet das Leben vor allem als Wechsel zwischen Glück und Unglück. Neben düsteren Versen vermittelt er auch die Hoffnung, daß aus Unglück Glück erwachsen kann, wenn wir bereit sind, es wahrzunehmen und uns ihm zu öffnen. "Hinein in die Nacht" ist ein Werk mit eigenwilligen rhythmischen Gedichten, die die Phantasie anregen.
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