In den Tagebüchern der Jahre 1919 bis 1930 schildert mein Vater den Beginn seiner beruflichen Laufbahn als Volksschullehrer, die damals sehr schlecht bezahlt wurden, sodass er andauernd mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die galoppierende Inflation bedingte, dass die Gehälter und Löhne in dieser Zeit den Preisen weit nachhinkten. Die fürchterlichen Erlebnisse des Krieges ließen meinen Vater nicht los und er besuchte immer wieder jene Frontabschnitte, an denen er so Fürchterliches erlebt hatte. Er berichtet von den zahlreichen Reisen in verschiedene europäische Länder, die er in…mehr
In den Tagebüchern der Jahre 1919 bis 1930 schildert mein Vater den Beginn seiner beruflichen Laufbahn als Volksschullehrer, die damals sehr schlecht bezahlt wurden, sodass er andauernd mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die galoppierende Inflation bedingte, dass die Gehälter und Löhne in dieser Zeit den Preisen weit nachhinkten. Die fürchterlichen Erlebnisse des Krieges ließen meinen Vater nicht los und er besuchte immer wieder jene Frontabschnitte, an denen er so Fürchterliches erlebt hatte. Er berichtet von den zahlreichen Reisen in verschiedene europäische Länder, die er in den Ferien, teilweise als Rucksacktourist und per Autostopp, unternommen hat. Soweit es die finanziellen Mittel zuließen, genoß er es die Welt kennen zu lernen Dadurch gelangte er zu einem recht offenen und toleranten Weltbild.
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Autorenporträt
Ludwig Pullirsch, Sohn des Tagebuchschreibers Ludwig Pullirsch, wurde 1936 in Steyr, Oberösterreich, geboren, machte die Matura am Realgymnasium in Steyr und die Matura an der Handelsakademie am Hamerlingplatz in Wien. Anschließend trat er in das Möbelgeschäft in Steyr ein, das sein Großvater mütterlicherseits, Herr Anton Lang, gegründet hatte und von seiner Mutter geführt wurde. Er spezialisierte sich auf Einrichtungsplanung. Nach Liquidation des Möbelgeschäftes im Jahre 1984 war er in verschiedenen kleinen, exquisiten und auch großen Einrichtungsbetrieben bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2002 tätig. In der Pension war es ihm möglich, verschiedene Dinge zu tun, für die er während des Berufes keine Zeit hatte. Neben Malen und Zeichnen begann er unter der Anleitung des Graphikers Erich Fröschl Radierungen anzufertigen und auch selbst zu drucken. Neben dem Reisen gilt auch dem Kochen seine große Liebe. Nach seiner Radwallfahrt, die von Steyr über 3.150 km nach Santiago de Compos
tela führte, ließ ihn das Schreiben nicht mehr los.
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