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Wie gelang es dem NS-Regime, sich die Kollaboration ganz normaler Deutscher mühelos zu sichern?
Nach dem Krieg wollte kaum jemand in Deutschland etwas von den Konzentrationslagern, von Terror und Mord gewusst haben. Es schien, als hätten nur wenige »willige Helfer« im Verborgenen die von Hitler befohlenen Verbrechen begangen. Robert Gellately beweist anhand bislang vernachlässigter Dokumente das Gegenteil:
Nach dem Willen der nationalsozialistischen Machthaber sollte das Volk informiert werden. Sie nutzten die breite Zustimmung der Deutschen zu »Recht und Ordnung«, um mit genau geplanten
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Produktbeschreibung
Wie gelang es dem NS-Regime, sich die Kollaboration ganz normaler Deutscher mühelos zu sichern?

Nach dem Krieg wollte kaum jemand in Deutschland etwas von den Konzentrationslagern, von Terror und Mord gewusst haben. Es schien, als hätten nur wenige »willige Helfer« im Verborgenen die von Hitler befohlenen Verbrechen begangen. Robert Gellately beweist anhand bislang vernachlässigter Dokumente das Gegenteil:

Nach dem Willen der nationalsozialistischen Machthaber sollte das Volk informiert werden. Sie nutzten die breite Zustimmung der Deutschen zu »Recht und Ordnung«, um mit genau geplanten Strategien die Menschen an Verhaftungen, Polizeiwillkür, Ausgrenzung und Verfolgung ganzer Bevölkerungsgruppen zu gewöhnen - und zur Mithilfe - sei es durch Zustimmung, Denunziation oder aktive Mitarbeit - zu veranlassen.
Autorenporträt
Gellately, Robert
Robert Gellately, geboren 1943 in Kanada, ist Professor für die Geschichte des Holocaust an der Clark University, USA. Auf Deutsch erschien 1991 seine bahnbrechende Studie 'Die Gestapo und die deutsche Gesellschaft'.
Rezensionen
"Nach Goldhagen und Finkelstein sieht es so aus, als gehe alles von vorn los: Hitler in allen Medien, Argumente hin und her. Der Grund der Aufregung wird abermals darin liegen, daß zwischen dem Kenntnisstand der Fachleute und dem des Publikums ein Abgrund klafft." (Die Welt zum Erscheinen der deutschen Ausgabe)