Die Predigt nicht als "Religiöse Rede" verstanden, sondern als Gottes Einspruch gegen menschliche Selbstherrlichkeit (auch die Predigers), das versucht der reformierte Pfarrer Stephan Schaar immer wieder umzusetzen. Er hält sich dabei nicht nur an Karl Barths Empfehlung, die Predigt mit der Bibel in der einen und der Zeitung in der anderen Hand vorzubereiten, sondern er versteht Theologie als Dialog auch mit denjenigen, die ihre Einsichten publizieren, sei es in der JUNGEN KIRCHE, sei es in den TEXTEn & KONTEXTn, seien es Einzelveröffentlichung wie etwa die aus der Reihe "Die Bibel erzählt" im Erev-Rav-Verlag.Immer eingedenk seines Homiletik-Lehrers, der die Parole ausgab: "Im Reiche Gottes gibt es kein Copyright". Nicht alles, was man je gelesen hat, wird zum Zwecke späterer Veröffentlichung adäquat notiert, und so kann es sein, dass die Frucht länger zurückliegender Lektüre ohne Angabe der Bezugsquelle auftaucht. Das möge man nicht als Entwendung geistigen Eigentums betrachten, sondern als dessen Verwendung zum Zwecke der Verkündigung!
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