Inhalt:
Hinter dem Horizont rechts beschreibt eine der vielen Reisen die der Autor Christopher Many schon erlebt hat. Bei dieser speziellen Reise touren er und seine Freundin auf ihren Motorrädern einmal von Europa bis nach Australien. Dieser Weg dauert 4 Jahre, bringt einige Abenteuer mit sich,
Strapazen, aber auch Erholung und Freiheit.
Meinung:
Dieses Buch zu bewerten fällt schwer, denn je…mehrInhalt:
Hinter dem Horizont rechts beschreibt eine der vielen Reisen die der Autor Christopher Many schon erlebt hat. Bei dieser speziellen Reise touren er und seine Freundin auf ihren Motorrädern einmal von Europa bis nach Australien. Dieser Weg dauert 4 Jahre, bringt einige Abenteuer mit sich, Strapazen, aber auch Erholung und Freiheit.
Meinung:
Dieses Buch zu bewerten fällt schwer, denn je nachdem wer es liest, wird es ein wegweisendes Buch sein oder nur schnöde Langeweile auf über 500 Seiten. Wer denkt es erwartet ihn ein Reiseführer wird enttäuscht sein, denn Christopher gehört nicht zur Sorte Pauschaltourist, der nur die größten Sehenswürdigkeiten ansteuert. Vielmehr geht es um das Reisen als Lebenssinn, das Erleben von Freiheit und Unabhängigkeit und die alltäglichen Schwierigkeiten und Freuden eines Overlanders. Wer sich selbst einmal als solcher bezeichnen möchte, bekommt einen Wegweiser an die Hand, der vielleicht dafür sorgt, einige mögliche Katastrophen von vornherein zu meiden. Ebenso lernt auch derjenige, der seine Zeit lieber in heimischen Gefilden verbringt, einen Teil der Welt kennen, der eher selten Beachtung findet. Sowohl landschaftlich, wie auch kulturell und politisch bekommt man einen Eindruck, der viel Neues und Lehrreiches beinhaltet. Nicht selten ist dabei aber auch der Zeigefinger erhoben, was man mögen muss. Auch, oder vorallem für Freunde des Motorades als fahrbarer Untersatz ist es sicherlich interessant dem Autor auf seinem Weg zu folgen. Auch wer Spaß am politischen Weltgeschehen hat, wird hier auf einigen Seiten fündig und wahrscheinlich sehr gut unterhalten. Wer aber nur von Stränden träumt und sein Fernweh stillen möchte, dem seien andere Werke ans Herz gelegt. Denn Christopher beschreibt seine Reisen für sich und aus seiner Perspektive, die nicht immer nur dem Interesse der Leserschaft folgt. Ein Pageturner ist das Buch auf alle Fälle nicht, aber trotzdem habe ich mich auf der langen Reise gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Mann sollte sich Zeit nehmen für dieses Buch, ähnlich wie es Christopher mit seinen Reisen macht. Vielleicht entdeckt man dabei, das Ein oder Andere, was den eigenen Horizont erweitert.