Inhalt:
Der dritte Teil nach “Hinter goldenen Gittern” und “Die verbotene Oase” geht nach dem furchtbaren Anschlag der Muslime, auf Chogas christliche Farm, weiter. Choga fällt in eine tiefe Depression. Daraus folgt, dass sie ihre Aufgabe als Heilerin zu stark vernachlässigt und ihren heilenden Tee
nicht mehr zubereitet. Die schwere Folge: Choga erkrankt an AIDS. Um wieder zu Kräften zu kommen…mehrInhalt:
Der dritte Teil nach “Hinter goldenen Gittern” und “Die verbotene Oase” geht nach dem furchtbaren Anschlag der Muslime, auf Chogas christliche Farm, weiter. Choga fällt in eine tiefe Depression. Daraus folgt, dass sie ihre Aufgabe als Heilerin zu stark vernachlässigt und ihren heilenden Tee nicht mehr zubereitet. Die schwere Folge: Choga erkrankt an AIDS. Um wieder zu Kräften zu kommen fährt sie mit ihrem Sohn, Josh, zu Ezira in den Regenwald …
Schreibstil:
Der Schreibstil war gut und flüssig, aber irgendwie angeschlagen. Ich hatte das Gefühl, dass Choga nicht mehr ganz so spirituell bzw. nicht eins mit sich war. Sie schrieb nachdenklicher und überdachte mehr.
Charaktere:
Über Choga habe ich , glaube ich, bereits genug erwähnt. Sie war eine sehr starke Persönlichkeit die ich gerne persönlich kennengelernt hätte.
Magdalena gefiel mir in diesem Band gar nicht. Sie wolle zwar nur helfen, aber irgendwie waren mir ihre Eingriffe zu heftig. Sie störten die Ruhe, auch wenn Magdalena nur das beste wollte. Oder anders: Ich merkte das Deutsche, welches die afrikanische Gemütlichkeit störte.
Beeindruckt haben mich Amara (Kräuterheilerin) sowie Ezira und Buchi – die beiden Heilerinnen aus dem Regenwald; Diese 3 starken Frauen, die auf die Kraft von Mutter Erde vertrauen und gute Erfolge erzielen sind selbstlos und stehen trotzdem so fest im Leben, das wir uns alle ein Stückchen von ihrer Art aneignen sollten!
Cover:
Ein schönes Cover, das eine schöne Verschmelzung zwischen Himmel und Erde durch einen Menschen zeigt.
Fazit:
Ein bewegender Abschluss, der mich zu tränen rührte. Choga lies mich an ihrem Leben teilhaben und dies auf eine erschreckende und doch liebenswürdige Art. Trotz ihres Schicksals hat sie nie aufgegeben und war immer für die anderen da. Schade fand ich das abrupte Ende des Buches. Ich hätte gerne noch mehr Hintergrundinformationen über das Leben von Bisi, Ada, Amara, Tanisha und den anderen gehabt. Es gibt zwar noch ein kleines Namensregister mit einem kurzen Lebenslauf, aber dieser reichte mir persönlich nicht. Daher vergebe ich nur 4 Sterne für dieses bewegende Buch.