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Für die DDR war Musiktheater nicht nur Kunst und Unterhaltung, sondern staatstragendes Politikum. Dominik Frank erläutert den Grundkonflikt des Systems zwischen Totalitarismus und Idealismus, schildert den Skandal um eine Funkoper mit dem Thema Westflucht, den Streit um den "richtigen" kommunistischen Inszenierungsstil (Walter Felsensteins Sozialistischer Realismus vs. Bertolt Brechts Episches Theater), den Konflikt um die Werke Richard Wagners, aber auch die künstlerischen Opernerfolge der DDR, welche die internationale Musiktheaterentwicklung entscheidend beeinflussten.

Produktbeschreibung
Für die DDR war Musiktheater nicht nur Kunst und Unterhaltung, sondern staatstragendes Politikum. Dominik Frank erläutert den Grundkonflikt des Systems zwischen Totalitarismus und Idealismus, schildert den Skandal um eine Funkoper mit dem Thema Westflucht, den Streit um den "richtigen" kommunistischen Inszenierungsstil (Walter Felsensteins Sozialistischer Realismus vs. Bertolt Brechts Episches Theater), den Konflikt um die Werke Richard Wagners, aber auch die künstlerischen Opernerfolge der DDR, welche die internationale Musiktheaterentwicklung entscheidend beeinflussten.
Autorenporträt
Dominik Frank (geboren 1983) ist Theaterwissenschaftler, Regisseur und Psychologe. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören das Theater in totalitären Systemen, Körper-Diskurse, Künstlerische Forschung und psychoanalytische Theatertheorie.