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Warum diese Flut der Erinnerungen? Warum fallen dem Erzähler plötzlich so viele alte Geschichten wieder ein? Auslöser war die eher harmlose Anfrage einer großen deutschen Sonntagszeitung, er möge doch zehn Dinge benennen, die bei ihm "zu Hause herumliegen" und zu denen ihm "etwas Schönes, Amüsantes und Erzählenswertes" einfällt.
Neugierig also stöbert er zu Hause herum, in seinem persönlichen "Musée sentimental", sucht die Dinge, die den Blick auf die Erinnerung schärfen, auf die Wegmarken des Lebens. Doch auf die anfängliche Begeisterung folgt bald der Rückzieher, besser gesagt: ein
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Produktbeschreibung
Warum diese Flut der Erinnerungen? Warum fallen dem Erzähler plötzlich so viele alte Geschichten wieder ein? Auslöser war die eher harmlose Anfrage einer großen deutschen Sonntagszeitung, er möge doch zehn Dinge benennen, die bei ihm "zu Hause herumliegen" und zu denen ihm "etwas Schönes, Amüsantes und Erzählenswertes" einfällt.

Neugierig also stöbert er zu Hause herum, in seinem persönlichen "Musée sentimental", sucht die Dinge, die den Blick auf die Erinnerung schärfen, auf die Wegmarken des Lebens. Doch auf die anfängliche Begeisterung folgt bald der Rückzieher, besser gesagt: ein kleiner Betrug ...

Womit aber der Erzähler nicht gerechnet hat: Die Frage nach den eigentlichen Dingen, mit denen er sich umgibt und hinter denen sich Erlebnisse, Entscheidungen, Erfahrungen und oft genug Begegnungen mit Menschen verstecken, diese Frage lässt ihm keine Ruhe. Auch die "kleine Flucht" ans Meer, nach Südfrankreich, ändert nichts daran. Im Gegenteil. Also begibt er sich aufSpurensuche und entdeckt so die Geschichten, die seinem Leben Kontur geben, seine Einmaligkeit und - Zukunft.
Autorenporträt
Vogel, Thomas
1947 in Sindelfingen geboren, Studium der Theologie, Romanistik, Philosophie, Kunstgeschichte in Tübingen, Frankreich und Heidelberg. Promotion mit einer Arbeit übers Französische Chanson der Gegenwart; Honorarprofessor der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Er arbeitete beim SWR, zuerst in Baden-Baden, dann in Tübingen als Leiter der Kulturredaktion und Stellvertretender Studioleiter. Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Erfolg seine vier Romane: »Die letzte Geschichte des Miguel Torres da Silva« (2001), »Rom, Sixtina. Das Muster entsteht beim Weben« (2003), »Atacama. Die Reise des Lenny Sterne« (2006) und »Der Park, in dem sich Wege kreuzen« (2009). Zuletzt, 2010, gab er zusammen mit Heike Frank-Ostarhild bei Klöpfer & Meyer auch die Anthologie »Neckargeschichten« heraus.
Rezensionen
"Bei Thomas Vogel bewundere ich diese Verbindung von heiterer Leichtigkeit und Schwere, im Kunstsinn und in der Philosophie." -- Sigrid Damm
"Vogel, 1947 in Sindelfingen geboren, erzählt unaufdringlich, aber treffsicher. Er schreibt dabei aber eine Prosa, in der sich nichts Überflüssiges findet, die seinen Zuhörern leise und klar Geschichten und Gestalten seines Lebens vor Augen stellt. 'Hinter den Dingen' darf man, obwohl Vogel neben Kunstgeschichte und Romanistik auch Theologie studierte, ganz weltlich lesen: Er schreibt über jene Dinge, die auf seinem Schreibtisch liegen und für ihn Erinnerungen, Geschichten bergen."

Reutlinger Generalanzeiger

"Thomas Vogel hat in seinem Buch Geschichten zusammengetragen, die seinem eigenen Leben Kontur gegeben haben, die ihn beeinflussten, prägten, zumindest aber zum Nachdenken brachten. Wie er in 'Hinter den Dingen' das Persönliche mit dem Allgemeinen, Geschichtliches mit Philosophischem und manchmal Schweres mit Leichtem verbindet, das geschieht auf eine kunstvolle und tiefsinnige Art und Weise."
Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung

"Die Wahrheit liegt hinter den Dingen. Thomas Vogel findet bei einem Spaziergang durch Philosophie und Religion zu sich selbst."
Schwarzwälder Bote

"Das findet man selten: Ein Buch, bei dem man richtig was lernen kann und das trotzdem amüsant, spannend und fesselnd zu lesen ist. Sein persönliches 'Musée sentimental' nennt der frankophile Sprachartist diese Aufzeichnungen der Dinge und Menschen, der Gespräche, Erzählungen und Befindlichkeiten, die sein Leben bestimmt haben. Stets liebevoll und verstehend kommt er sich selbst und anderen näher, versucht Faszinationen auf den Grund zu gehen. Da taucht der Philosoph Ernst Bloch genauso auf wie die Taschenbibel, die Gitarre, die Mundharmonika, der Steiff-Löwe. Leonhard Cohen und Schmuel Gogol erzählen Geschichten. Aber auch ganz viele Naturbeschreibungen gibt es, wobei das Meer in Frankreich gut wegkommt, der Schwarzwald weniger. Alles kommt mit leichter Feder daher, selbst komplexe Sachverhalte kann Vogel verständlich machen."
ekz

"Bei Thomas Vogel bewundere ich diese Verbindung von heiterer Leichtigkeit und Schwere, im Kunstsinn und in der Philosophie."
Sigrid Damm
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