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Auch mit seinem zweiten Gedichtband gelingt es dem Autor Benjamin Schmidt, die Brücke zwischen Traumwelt und Realität zu schlagen. Auf sensible Weise lässt er die verschiedensten Gefühle zu Wort kommen und bedient sich dabei nicht selten einer sehr individuellen Symbolik. Mühelos werden seine Gedichte zu Bildern, durchleuchten kritisch den Zeitgeist und konfrontieren immer wieder mit dem eigenen Ich, zumeist mit einem hohen Maß an Morbidität. Ein Vergleich mit anderen Gedichten ist ebenso unmöglich wie unnötig. Ohnehin gehören diese Gedichte nicht auf große Lesebühnen, man liest sie allein…mehr

Produktbeschreibung
Auch mit seinem zweiten Gedichtband gelingt es dem Autor Benjamin Schmidt, die Brücke zwischen Traumwelt und Realität zu schlagen. Auf sensible Weise lässt er die verschiedensten Gefühle zu Wort kommen und bedient sich dabei nicht selten einer sehr individuellen Symbolik. Mühelos werden seine Gedichte zu Bildern, durchleuchten kritisch den Zeitgeist und konfrontieren immer wieder mit dem eigenen Ich, zumeist mit einem hohen Maß an Morbidität.
Ein Vergleich mit anderen Gedichten ist ebenso unmöglich wie unnötig. Ohnehin gehören diese Gedichte nicht auf große Lesebühnen, man liest sie allein hinter verschlossenen Türen und hofft, nicht dabei erwischt zu werden.
Autorenporträt
Schonungslos authentisch erzählt er vom Leben als Behinderter und nimmt sich dabei mehr als einmal selbst aufs Korn. Mit bestem Recht, denn seit 2009 erlitt er durch eine verhängnisvolle Entscheidung eine inkomplette Querschnittslähmung, die ihn vom Rollstuhl abhängig machte.
"Inzwischen betrachte ich diesen Umstand als eine Art Gewinn. Und das nicht nur, weil ich in der S-Bahn immer einen Sitzplatz habe.", behauptet der junge Autor selbst von sich, für den Authentizität und atmosphärische Dichte wichtiger sind, als der literarische Aufbau eines Bestsellers.
Mit sprachlichem Feingefühl, Fantasie und einer erfrischenden Leichtigkeit wühlt er sich durch die verschiedensten Genres der Literatur und hinterlässt dabei nicht selten ein Labyrinth aus rauen Gedankengängen, die genügend Fläche bieten, um sich daran zu reiben.