Maria del Carmen Tapia bricht ihr Schweigen. Nahezu zwanzig Jahre lang war sie Mitglied im Opus Dei. Vier Jahre davon gehörte sie zum engsten Führungskreis des weiblichen Zweigs und erhielt täglich Anweisungen vom Gründer des Opus Dei, Monsenor Escriva de Balaguer. In ihrem überzeugenden Lebensbericht deckt sie schonungslos die Wahrheit über die römische Machtzentrale des Opus Dei auf. Detailliert und kritisch zugleich berichtet sie erstmalig vom weiblichen Zweig, von den Methoden der Anwerbung bis zu den Repressalien nach ihrem Austritt aus dem Opus Dei. Maria del Carmen Tapia ist es zu verdanken, daß die Praktiken dieser 'Heiligen Mafia' nun öffentlich bekannt sind: Ein ausgefeiltes System von Anschuldigungen und Demütigungen, das als Psychoterror wirken soll.