Dieses Buch enthält ca. siebzig Gedichte über Tod und Sterben, in der Natur und im Leben des Menschen. Sie stellen Fragen zum Warum, äußern Gedanken, wie es weitergehen könnte, versuchen, Stimmungen und Gedanken in solchen Lebensabschnitten wiederzugeben, neutral, nicht aus einer bestimmten religiösen oder anderen Richtung: Beim Prozess des Sterbens. Beim Ergebnis Tod. Über die Zeit danach. Für den, der gegangen ist, für die, die zurückbleiben. Gedanken der Trauer, auch der Hoffnung, auch beim Betrachten der Natur, die das Vergehen in neues Leben verwandelt. Und über dem allen, auch wenn es in den Gedichten nicht immer diesen Ausdruck findet: Es geht weiter. Materie vergeht nie, wandelt sich nur. Tod ist nur ein Wandel. Danach geht es buchstäblich weiter, vermutlich buchstäblicher, als wir es uns wahrscheinlich vorstellen können.
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