Wie ein Spiegel ist Alice bisheriges Leben in tausend Scherben zerbrochen. Sie hat die Enge und Stille, die Tyrannei des Großvaters nicht mehr ausgehalten. Und flieht zu Niko, ihrer großen Liebe. Von ihm erhofft sie sich Geborgenheit und Halt. Mit ihm verbringt sie einen Sommer voller Freiheit. Doch dann verändert sich alles: Niko ist zunehmend unbeherrscht. Im Moment der größten Verzweiflung gelingt es Alice, sich aus dem Strudel zu befreien. Julya Rabinowich schreibt mit einer erzählerischen Intensität, wie man sie im Jugendbuch lange gesucht hat. Eindringlich und mit poetischer Kraft schildert sie die Facetten der Gewalt und die Geschichte einer Emanzipation.
"Ein Psychothriller, der ganz nah an der Protagonistin bleibt. Julya Rabinowich führt uns bravourös aus dieser Gewaltspirale hin zu einer gestärkten jungen Frau. Das macht atemlos und lässt einen ermutigt zurück." Corinne Eckenstein, Die Presse, 05.10.19
"Rabinowich überzeugt durch ihre Sprache, die trotz Knappheit sehr sinnlich ist. Treffend schildert sie die Wahrnehmung ihrer Hauptfigur und lässt einen intensiv an deren Erleben teilhaben." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung, 30.06.19
"Ein sehr poetisches, psychologisch sehr gut recherchiertes, inhaltlich sehr einnehmendes und ganz bestimmt Mut machendes Buch, das lange nachwirkt." Andrea Wedan, Buchkultur, 27.06.19
"Ein faszinierender Roman ... Rabinowich erzählt diese Geschichte einer Wandlung in einer einfühlsamen poetischen Sprache ... spannend - bis zur letzten Seite." Rolf Brockschmidt, Tagesspiegel, 06.03.19
"Eine packende Geschichte... Es hilft Alice besagte Dea, eine nebelfarbende, sphinxhafte Hündin, die Alice auf dem Weg zu sich selbst geleitet - eine berückende Erfindung der Autorin, ein magisches Element inmitten der Prosaik der Pubertät, das diese Coming-of-Age Geschichte erst zu einem Stück der Literatur macht." Kirsten Breitfellner, Der Falter, 19.03.19
"Um die 15 wird man wohl sein müssen, damit man den Roman in seinem Reichtum und seinen (zum Teil) armseligen Menschen ganz erfasst. Nach "oben" gibt es keine Altersgrenze. Und Burschen, richtige Burschen, versäumen etwas, wenn sie Alice nicht kennenlernen." Peter Pisa, Der Kurier, 16.03.19
"'Ein Jugendbuch, das man mit 17, 27 oder 37 lesen kann. ... Julya Rabinowich schreibt unheimlich glaubhaft und berührend. Ein echt intensives und überraschendes Leseerlebnis!" Gesa Wegeng, WDR 1LIVE Stories, 29.01.19
"Julya Rabinowich erzählt eine leise, zarte Geschichte, die sich erst nach und nach dem Leser erschließt. Ihre Sprache ist zurückhaltend und dennoch kraftvoll. Vor allem aber überzeugt die Vielschichtigkeit ihrer Figuren, die es genauso im echten Leben geben könnte." Katja Eßbach, Norddeutscher Rundfunk, 18.01.19
"Rabinowich überzeugt durch ihre Sprache, die trotz Knappheit sehr sinnlich ist. Treffend schildert sie die Wahrnehmung ihrer Hauptfigur und lässt einen intensiv an deren Erleben teilhaben." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung, 30.06.19
"Ein sehr poetisches, psychologisch sehr gut recherchiertes, inhaltlich sehr einnehmendes und ganz bestimmt Mut machendes Buch, das lange nachwirkt." Andrea Wedan, Buchkultur, 27.06.19
"Ein faszinierender Roman ... Rabinowich erzählt diese Geschichte einer Wandlung in einer einfühlsamen poetischen Sprache ... spannend - bis zur letzten Seite." Rolf Brockschmidt, Tagesspiegel, 06.03.19
"Eine packende Geschichte... Es hilft Alice besagte Dea, eine nebelfarbende, sphinxhafte Hündin, die Alice auf dem Weg zu sich selbst geleitet - eine berückende Erfindung der Autorin, ein magisches Element inmitten der Prosaik der Pubertät, das diese Coming-of-Age Geschichte erst zu einem Stück der Literatur macht." Kirsten Breitfellner, Der Falter, 19.03.19
"Um die 15 wird man wohl sein müssen, damit man den Roman in seinem Reichtum und seinen (zum Teil) armseligen Menschen ganz erfasst. Nach "oben" gibt es keine Altersgrenze. Und Burschen, richtige Burschen, versäumen etwas, wenn sie Alice nicht kennenlernen." Peter Pisa, Der Kurier, 16.03.19
"'Ein Jugendbuch, das man mit 17, 27 oder 37 lesen kann. ... Julya Rabinowich schreibt unheimlich glaubhaft und berührend. Ein echt intensives und überraschendes Leseerlebnis!" Gesa Wegeng, WDR 1LIVE Stories, 29.01.19
"Julya Rabinowich erzählt eine leise, zarte Geschichte, die sich erst nach und nach dem Leser erschließt. Ihre Sprache ist zurückhaltend und dennoch kraftvoll. Vor allem aber überzeugt die Vielschichtigkeit ihrer Figuren, die es genauso im echten Leben geben könnte." Katja Eßbach, Norddeutscher Rundfunk, 18.01.19