
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Boomende Museen, schrumpfende Etats, Blockbusterausstellungen, Rekordpreise, Skandale, mächtige Sammler: Zu diesem Tosen und Rauschen des Kunstbetriebs steht die Stille, die einen umgibt, wenn man in einem Museum vor einem Kunstwerk steht, in merkwürdigem Kontrast. Wie funktioniert das Kunstsystem hinter den Kulissen? Was verbirgt sich hinter der weißen Wand?
Julia Voss (*1974), Kunst- und Wissenschaftshistorikerin, Journalistin, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Freiburg, London und Berlin.
Produktdetails
- IMD 416
- Verlag: Merve
- Seitenzahl: 152
- Altersempfehlung: ab 0 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 238mm x 169mm x 15mm
- Gewicht: 180g
- ISBN-13: 9783883963600
- ISBN-10: 3883963607
- Artikelnr.: 40927899
Herstellerkennzeichnung
Merve Verlag GmbH
Kolonnadenstraße 5
04109 Leipzig
merve@merve.de
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Auch wenn Ingo Arend vieles bekannt vorkommt in dem Buch der FAZ-Kunstkritikerin und Wissenschaftshistorikerin Julia Voss, scheint ihm die Autorin doch einige starke Impulse geben zu können für einen transparenteren Kunstbetrieb. Preispolitik, Sammlermacht, das sind laut Arend Themen, für die sich Voss interessiert. Besonders spannend findet er, wie Voss Kunstgeschichte und Naturwissenschaft parallelisiert und diese Analogie an Beispielen künstlerischer Selbstvermarktung von Baselitz bis Koons verhandelt. Die Verve der Autorin, wenn es darum geht, den Kunstbetrieb als Abbild globaler Ungleichheit zu entlarven und für eine unabhängige Kunstkritik zu streiten, überrascht Arend angenehm.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Für dieses Produkt wurde noch keine Bewertung abgegeben. Wir würden uns sehr freuen, wenn du die erste Bewertung schreibst!
Eine Bewertung schreiben
Eine Bewertung schreiben
Andere Kunden interessierten sich für