Das Buch soll die Auseinandersetzung eines Humantherapeuten dokumentieren - über einen Zeitraum von rund 30 Jahren. Es ist Ausdruck eines interdisziplinären Zugangs zur therapeutischen Herangehensweise, die nicht nur als notwendig erachtet, sondern auch als ethischer Imperativ verstanden werden will und soll. Nur so kann aus der Sicht des Autors der leidende Mensch in seiner Ganzheit gewürdigt, erkannt, erfahren und verantwortungsbewusst begleitet werden. Lebensphilosophische, tiefenpsychologische, systemphänomenologische und letztlich seelsorgerisch-spirituelle Zugänge müssen daher zur Anwendung gebracht werden.