Der erste Teil des Buches bezieht sich auf die Philosophie des HipHops,indem Werte und Grundbegriffe erklärt werden. Der zweite Teil, beginnend mit der Definition des Jugendbegriffs, greift die Lebensverhältnisse und Befindlichkeiten eines Jugendlichen in der postmodernen Gesellschaft auf. Eine Dominanz in diesem Kapitel räumen die Entwicklungs- oder auch Handlungsaufgaben ein, da die Identitätssuche stark von ihrer Bewältigung abhängt. Der Schwerpunkt liegt vor allem in der sozialen Einbettung, die sich vom Status des Sports über homogene Gleichaltrigengruppen zieht. Der dritte Teil bezieht sich auf zwei Identitätsmodelle, die sich in ihren Ansätzen zwar nicht ausschließen, jedoch - einmal aus entwicklungspsychologischer Sicht und einmal aus sozialpsychologischer Sicht - in divergierende Richtungen tendieren. Im abschließenden vierten Teil sollen in Anlehnung an Eriksons und Keupps Modell die Zusammenhänge von Identität und HipHop- Tanz, aufgezeigt werden; dabei steht ausschließlich der Aspekt des HipHop- Tanzes als Medium zur Identitätsentwicklung Jugendlicher im Vordergrund.