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The Hippocratic treatise De humoribus (On the Humors) has provided scholars from antiquity to the modern era with major interpretive problems. In particular, its general appearance as a series of medical terms and phrases has raised questions about its authorship and purpose. More detailed study has now shown it to be the work of a doctor from circa 400 BC, who created it from different sources and individual notes, which were preliminary work toward a larger treatise.
This book presents the first critical edition of De humoribus based upon all known textual witnesses in both Greek and
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Produktbeschreibung
The Hippocratic treatise De humoribus (On the Humors) has provided scholars from antiquity to the modern era with major interpretive problems. In particular, its general appearance as a series of medical terms and phrases has raised questions about its authorship and purpose. More detailed study has now shown it to be the work of a doctor from circa 400 BC, who created it from different sources and individual notes, which were preliminary work toward a larger treatise.

This book presents the first critical edition of De humoribus based upon all known textual witnesses in both Greek and Arabic. It provides a German translation of the Greek Text with detailed notes to facilitate the interpretation of this often difficult text. The Introduction surveys information about the textual tradition and interpretive history of this work and discusses its structure, purpose, author, and date.
Dieses Buch enthält die erste kritische Ausgabe der hippokratischen Schrift De humoribus (Über die Säfte), die auf allen bekannten Überlieferungsträgern beruht: So wurde neben verschiedenen griechischen Textzeugen auch eine arabische Übersetzung herangezogen, deren Verwendung aufgrund der problematischen Überlieferungssituation eine Edition eigentlich erst möglich machte.
Eine deutsche Übersetzung des griechischen Textes sowie ausführliche Anmerkungen dienen außerdem dazu, das Verständnis dieses nicht immer ganz leicht zugänglichen Textes zu erleichtern.
Die Schrift De humoribus hat die Forscher von der Antike bis in die Moderne vor große Probleme gestellt. Insbesondere die Tatsache, dass sie oftmals nur eine Aneinanderreihung von medizinischen Begriffen und Sätzen zu sein scheint, hat die Frage aufgeworfen, wer sie zu welchem Zweck verfasst hat. Eine genauere Untersuchung hat nun ergeben, dass sie das Ergebnis der Arbeit eines Arztes ist, der um 400 v. Chr. aus unterschiedlichen Quellen einzelne Notizen zusammengestellt hat, die ihm als Vorarbeit zu einer größeren Abhandlung dienten.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Oliver Overwien, Humboldt-Universität, Berlin.
Rezensionen
"Overwiens Publikation vereint eigentlich mehrere Arbeiten in einem Band: Sie enthält eine umfassende Untersuchung zur Überlieferung der Schrift, eine Textausgabe mit Übersetzung und Kommentar sowie eine Edition der arabischen Übersetzung mit zusätzlichen Anmerkungen. Durch diese inhaltliche Vielfalt zeigt sich das Buch in mehrfacher Hinsicht als überaus wertvoll und nützlich für die Forschung."
Anne Liewert in: BMCR 2015.04.09