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Der Tod wird traditionell durch das Aufhören aller Organfunktionen, insbesondere der Atmung und des Herzautomatismus, definiert. Seit dem Aufkommen fortschrittlicher Reanimationsmethoden, die die Wiederaufnahme dieser Aktivitäten nach ihrer Einstellung sowie die künstliche Aufrechterhaltung der Beatmung und des Blutkreislaufs durch assistierte Beatmung und positiv inotrope Medikamente ermöglichen, ist eine genauere Definition notwendig geworden. 1959 wurde das veraltete Koma im Claude-Bernard-Krankenhaus durch den Infektiologen Pierre Mollaret und den Neurologen Maurice Goulon erstmals…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod wird traditionell durch das Aufhören aller Organfunktionen, insbesondere der Atmung und des Herzautomatismus, definiert. Seit dem Aufkommen fortschrittlicher Reanimationsmethoden, die die Wiederaufnahme dieser Aktivitäten nach ihrer Einstellung sowie die künstliche Aufrechterhaltung der Beatmung und des Blutkreislaufs durch assistierte Beatmung und positiv inotrope Medikamente ermöglichen, ist eine genauere Definition notwendig geworden. 1959 wurde das veraltete Koma im Claude-Bernard-Krankenhaus durch den Infektiologen Pierre Mollaret und den Neurologen Maurice Goulon erstmals beschrieben. 1967 wurde in Harvard ein Ad-hoc-Komitee zum Hirntod eingesetzt. Die Sitzungen dieses Komitees führten zu einem Bericht, der ein Jahr später, genau am 5. August 1968, veröffentlicht wurde und der als der Ursprung des Wandels der medizinischen Praxis am Ende des Lebens und der Organtransplantation in fast allen technisch entwickelten Ländern angesehen wird. Die Schlussfolgerung dieses Berichts bestand darin, hirntote Patienten nach Bestätigung der Irreversibilität der Hirnschädigung als Tote zu betrachten.
Autorenporträt
Le Dr Ahmed Youssef Kada est médecin anesthésiste-réanimateur de nationalité algérienne, né le 30 aout 1961 à Casablanca. Maître de conférences au niveau de la faculté de médecine de Blida, il se consacre à la prise en charge des patients neurochirurgicaux et à l'enseignement des sciences biomédicales aux étudiants de graduation et post-graduation.