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Organe für eine Transplantation dürfen in der Regel nur Toten entnommen werden. Deshalb hängt die Zulässigkeit der Organentnahme vom Todeskriterium ab. In Deutschland und vielen anderen Staaten gilt der Hirntod, d.h. der unumkehrbare Ausfall der Hirnfunktion, als dieses medizinische und rechtliche Kriterium. Allerdings mehren sich in den letzten Jahrzehnten die Zweifel am Hirntodkriterium. Das Buch bietet erstmals einen knappen Überblick über die aktuelle Debatte. Der Autor stellt alle einschlägigen Argumente für und gegen die Angemessenheit des Hirntodkriteriums dar und prüft diese kritisch.

Produktbeschreibung
Organe für eine Transplantation dürfen in der Regel nur Toten entnommen werden. Deshalb hängt die Zulässigkeit der Organentnahme vom Todeskriterium ab. In Deutschland und vielen anderen Staaten gilt der Hirntod, d.h. der unumkehrbare Ausfall der Hirnfunktion, als dieses medizinische und rechtliche Kriterium. Allerdings mehren sich in den letzten Jahrzehnten die Zweifel am Hirntodkriterium. Das Buch bietet erstmals einen knappen Überblick über die aktuelle Debatte. Der Autor stellt alle einschlägigen Argumente für und gegen die Angemessenheit des Hirntodkriteriums dar und prüft diese kritisch.
Autorenporträt
Héctor Wittwer ist Professor für Praktische Philosophie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist ein ausgewiesener Kenner der Philosophie des Todes, Erstherausgeber des Handbuchs Sterben und Tod (2010, 2. Aufl. 2020) sowie Autor der Monographie Philosophie des Todes (2009). Außerdem beschäftigt er sich seit Langem mit der Ethik der Sterbehilfe und der Hilfe zur Selbsttötung. Zu diesen Themen hat er die beiden Bücher Selbsttötung als philosophisches Problem (2003) und Das Leben beenden. Über die Ethik der Selbsttötung (2020) veröffentlicht.