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Zwei geniale Trickser, die sich gesucht und gefunden haben ...
Wenn es etwas gibt, das Miles Murphy perfekt beherrscht, dann ist es Streiche spielen. Unfug treiben. Leute austricksen. Keine Frage: Er ist der beste Trickser, den seine alte Schule je gesehen hat. Als Miles gezwungen wird, in das langweilige Kuh-Kaff Yawnee Valley zu ziehen, geht er deshalb davon aus, dass er auch an seiner neuen Schule der beste Trickser sein wird. Es gibt nur ein Problem: Die Schule hat schon einen Trickser. Und der ist gut - unglaublich gut!
Miles ist entsetzt zu sehen, dass sein Konkurrent einem Phantom
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Produktbeschreibung
Zwei geniale Trickser, die sich gesucht und gefunden haben ...

Wenn es etwas gibt, das Miles Murphy perfekt beherrscht, dann ist es Streiche spielen. Unfug treiben. Leute austricksen. Keine Frage: Er ist der beste Trickser, den seine alte Schule je gesehen hat. Als Miles gezwungen wird, in das langweilige Kuh-Kaff Yawnee Valley zu ziehen, geht er deshalb davon aus, dass er auch an seiner neuen Schule der beste Trickser sein wird. Es gibt nur ein Problem: Die Schule hat schon einen Trickser. Und der ist gut - unglaublich gut!

Miles ist entsetzt zu sehen, dass sein Konkurrent einem Phantom gleicht: Niemand kennt ihn, nie fliegen seine Streiche auf! Als Miles entdeckt, dass ausgerechnet Lehrerliebling Niles hinter den Geniestreichen steckt, entspinnt sich der größte Trickser-Wettstreit, den Yawnee Valley je gesehen hat.

Der Auftakt der beliebten Dein Spiegel-Bestsellerreihe - herrlich albernern und frecher Lesespaß für Jungs & Mädchen.

Alle Bände der "Miles & Niles"-Reihe:
Hirnzellen im Hinterhalt (Band 1)
Schlimmer geht immer (Band 2)
Jetzt wird's wild (Band 3)
Einer geht noch (Band 4)

Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Autorenporträt
Jory John ist Journalist, Coach, Lehrer und Autor von Büchern für Erwachsene und Kinder, u.a. mehrerer erfolgreicher Bilderbücher. Er ist Co-Autor des Bestsellers 'Alle meine Freunde sind tot'. Jory John lebt in Oregon.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.11.2015

Liebling der Lehrer
Der Kampf um die besten Streiche in der Schule
Als Miles Murphy zum ersten Mal die Schule in der neuen Stadt besucht, weiß er: Am ersten Tag entscheidet sich, was für ein Typ man sein wird. Der Klugscheißer oder der mit den coolen Schuhen. Der Basketball-Star. Der Schülersprecher, oder die Penntüte aus der letzten Reihe. Oder aber der mit den besten Streichen: der Trickser.
Genau dieser Typ ist Miles an seiner alten Schule gewesen. Und er will es auch an der neuen sein. Doch die Schule von Yawnee Valley, so muss er leider feststellen, hat bereits einen genialen Trickser. Ein Witzbold, der am ersten Schultag ein Auto auf der Treppe vor dem Eingang der Schule abstellt, sodass niemand mehr hineinkommt. Das Auto von Schulleiter Barkin übrigens. Der hat keine Ahnung, wie er seinen Wagen die Stufen wieder hinunterbringen soll. Und so haben weder er noch Miles einen besonders guten Start ins neue Schuljahr. Dann bekommt Miles auch noch Niles an die Seite gestellt, den Kerl mit der „Schulhelfer“-Schärpe, Kategorie „Liebling der Lehrer“. Der Schleimer. Die Petze. Das macht es Miles natürlich schwer, einen neuen, grandiosen Streich vorzubereiten, der den „Auto-vor-dem-Schuleingang“-Trick in den Schatten stellen und ihn als Witzbold Nr. 1 etablieren soll. Aber nach langen Vorbereitungen ist er ganz dicht dran, wirklich alle so an der Nase herumzuführen, dass sie es nie wieder vergessen werden – nur um im letzten Augenblick selbst total hereingelegt zu werden. Wer sein Widersacher ist, daraus macht schon der Buchtitel kein Geheimnis: ausgerechnet der immerzu glücklich lächelnde Liebling der Lehrer, Schulhelfer Niles. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, belehrt er Miles auch noch über die wahre Philosophie der Trickser – um ihm dann anzubieten, ein Streiche-Team zu bilden. Miles sinnt stattdessen auf Rache. Und so kommt es zum Streiche-Krieg, bei dem die Opfer nur wenig Schaden nehmen, die Leser aber voll auf ihre Kosten kommen. Illustriert mit kongenialen Zeichnungen von Kevin Cornell lassen Jory John und Mac Barnett die Helden ihres Buches Miles & Niles auf irre komische Weise aufeinander los – und man fragt sich fast: Wer war noch gleich dieser Greg mit seinem Tagebuch?
  Am Ende weiß man nicht mehr, ob man sich wünscht, dass die eigenen Kinder sich bitte nie, nie niemals solche Streiche ausdenken, oder dass sie es doch tun. Denn das würde ein wünschenswertes Maß an Nonkonformität, Unabhängigkeit, Kreativität, Originalität und Respektlosigkeit gegenüber Autoritäten belegen. Nur, liebe Kinder, lasst euch bitte nicht erwischen. Denn den Sachschaden, den müssen schließlich eure Eltern bezahlen. (ab 10 Jahre)
MARKUS C. SCHULTE VON DRACH
Jory John, Mac Barnett: Miles & Niles. Mit Illustrationen von Kevin Cornell. Aus dem Amerikanischen von Alexandra Ernst. cbt 2015. 220 Seiten, 12,99 Euro.
Illustration aus Jory John und Mac Barnett:
Miles&Niles – Hirnzellen im Hinterhalt
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nach der Lektüre von "Miles & Niles" weiß Markus C. Schulte von Drach nicht mehr so genau, ob man sich selbst solche Kinder wünschen sollte wie die Hauptfiguren dieses Jugendbuchs - oder gerade nicht. Streiche bis hin zum Sachschaden sieht er auf der einen Seite, ein "wünschenswertes Maß von Nonkonformität, Unabhängigkeit, Kreativität, Originalität und Respektlosigkeit gegenüber Autoritäten" auf der anderen Seite. Der Leser komme jedenfalls voll auf seine Kosten bei diesem Wettstreit der Trickser, befindet der Kritiker, er werde nämlich sehr witzig erzählt und von "kongenialen Zeichnungen" begleitet.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Perfekt für Lausbuben und -mädchen." Freundin