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Zahlreiche moderne Künstler haben das uralte Motiv des Hirten bzw. der Hirtin abgewandelt und umgeformt. Zu diesen zwischen 1908 und 2001 entstandenen Arbeiten gehören u.a. Gemälde von Marc, Kirchner, Sironi sowie Nay, Baselitz und Neo Rauch, ausserdem Skulpturen von Picasso, Richier und Lüpertz. Das Bedeutungsspektrum der Werke reicht von arkadischen Pastoralen, Gute Hirten-Allegorien und Metaphern existenzieller Gefährdungen bis hin zu Artisten-Mythen, politischen Konnotationen, Persiflagen und postmoderner Beliebigkeit.
Die vorliegende Untersuchung dieses bislang nicht erforschten Themas
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Produktbeschreibung
Zahlreiche moderne Künstler haben das uralte Motiv des Hirten bzw. der Hirtin abgewandelt und umgeformt. Zu diesen zwischen 1908 und 2001 entstandenen Arbeiten gehören u.a. Gemälde von Marc, Kirchner, Sironi sowie Nay, Baselitz und Neo Rauch, ausserdem Skulpturen von Picasso, Richier und Lüpertz. Das Bedeutungsspektrum der Werke reicht von arkadischen Pastoralen, Gute Hirten-Allegorien und Metaphern existenzieller Gefährdungen bis hin zu Artisten-Mythen, politischen Konnotationen, Persiflagen und postmoderner Beliebigkeit.

Die vorliegende Untersuchung dieses bislang nicht erforschten Themas erörtert anhand einer Auswahl von 70 Beispielen Konstanten und Umbrüche der Hirtenikonographie im 20. Jahrhundert vor dem Hintergrund ihrer fünf Jahrtausende zurückreichenden Geschichte. Ausserdem werden christologische Hirtendarstellungen der sakralen Kunst sowie das Fortleben der Hirtensujets in der trivialen Alltagskultur und Werbung berücksichtigt.

Wenn auch Hirtenbilder wenig zeitgemässerscheinen mögen, dienen sie dennoch weiterhin als Motivrepertoire für heterogene Projektionen.
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