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To this landmark biography of our first president, Joseph J. Ellis brings the exacting scholarship, shrewd analysis, and lyric prose that have made him one of the premier historians of the Revolutionary era. Training his lens on a figure who sometimes seems as remote as his effigy on Mount Rushmore, Ellis assesses George Washington as a military and political leader and a man whose statue-like solidity concealed volcanic energies and emotions.
Here is the impetuous young officer whose miraculous survival in combat half-convinced him that he could not be killed. Here is the free-spending landowner whose debts to English merchants instilled him with a prickly resentment of imperial power. We see the general who lost more battles than he won and the reluctant president who tried to float above the partisan feuding of his cabinet. His Excellency is a magnificent work, indispensable to an understanding not only of its subject but also of the nation he brought into being.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
To this landmark biography of our first president, Joseph J. Ellis brings the exacting scholarship, shrewd analysis, and lyric prose that have made him one of the premier historians of the Revolutionary era. Training his lens on a figure who sometimes seems as remote as his effigy on Mount Rushmore, Ellis assesses George Washington as a military and political leader and a man whose statue-like solidity concealed volcanic energies and emotions.
Here is the impetuous young officer whose miraculous survival in combat half-convinced him that he could not be killed. Here is the free-spending landowner whose debts to English merchants instilled him with a prickly resentment of imperial power. We see the general who lost more battles than he won and the reluctant president who tried to float above the partisan feuding of his cabinet. His Excellency is a magnificent work, indispensable to an understanding not only of its subject but also of the nation he brought into being.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.03.2017NEUE TASCHENBÜCHER
Der erste Große
Weiße Vater
„Wir tragen ihn (. . . ) in der Brieftasche, aber nicht im Herzen“, zitiert Joseph J. Ellis im Vorwort Richard Brookhiser, der mehrere Bücher über George Washington geschrieben hat. Ellis, der als Geschichtsprofessor unter anderem an der Militärakademie in West Point lehrte, möchte dem Leser in seiner Biografie des amerikanischen Gründervaters aber kein glorifizierendes Porträt vorlegen, das sich womöglich allzu leicht ins Herz schließen ließe. Er begegnet Washington streng mit dem Rüstzeug des Historikers: Tagebücher, Briefe, Dokumente, aus denen er dessen Entwicklung ableitet, und historische Ereignisse, die er als Resultate dieser Charakterzüge erklärt. Von der Guerillakriegsführung im westlichen Grenzland der Kolonien, mit der sich Washington anstatt eines Studiums auseinandersetzte, schließt er den Bogen zu weitreichenden Entscheidungen des zukünftigen ersten Präsidenten der USA, wie im Unabhängigkeitskrieg über den vereisten Delaware einen Überraschungsangriff zu wagen. Ellis’ Buch ist unter den akademischen Biografien eine Ausnahme: wasserdicht
in seiner Argumentation und zugleich spannend wie ein Abenteuerroman. NICOLAS FREUND
Joseph J. Ellis: George Washington. Aus dem Englischen von Martin Pfeiffer. Verlag C. H. Beck, München 2017.
384 Seiten, 16, 95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Der erste Große
Weiße Vater
„Wir tragen ihn (. . . ) in der Brieftasche, aber nicht im Herzen“, zitiert Joseph J. Ellis im Vorwort Richard Brookhiser, der mehrere Bücher über George Washington geschrieben hat. Ellis, der als Geschichtsprofessor unter anderem an der Militärakademie in West Point lehrte, möchte dem Leser in seiner Biografie des amerikanischen Gründervaters aber kein glorifizierendes Porträt vorlegen, das sich womöglich allzu leicht ins Herz schließen ließe. Er begegnet Washington streng mit dem Rüstzeug des Historikers: Tagebücher, Briefe, Dokumente, aus denen er dessen Entwicklung ableitet, und historische Ereignisse, die er als Resultate dieser Charakterzüge erklärt. Von der Guerillakriegsführung im westlichen Grenzland der Kolonien, mit der sich Washington anstatt eines Studiums auseinandersetzte, schließt er den Bogen zu weitreichenden Entscheidungen des zukünftigen ersten Präsidenten der USA, wie im Unabhängigkeitskrieg über den vereisten Delaware einen Überraschungsangriff zu wagen. Ellis’ Buch ist unter den akademischen Biografien eine Ausnahme: wasserdicht
in seiner Argumentation und zugleich spannend wie ein Abenteuerroman. NICOLAS FREUND
Joseph J. Ellis: George Washington. Aus dem Englischen von Martin Pfeiffer. Verlag C. H. Beck, München 2017.
384 Seiten, 16, 95 Euro.
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