Sie ernähren sich gesund, aber fühlen sich trotzdem krank? Sie haben schon alles Mögliche versucht, um Ihre Symptome los zu werden, aber auch Ihre zahlreichen Arztbesuche haben immer noch keine Ursache hervorgebracht?
Oder haben Sie vor kurzer Zeit die lang ersehnte Diagnose erhalten - nämlich eine Histaminintoleranz? Sie wissen also jetzt endlich, warum Sie so häufig Migräne haben, tagsüber grausam erschöpft sind, nachts nicht schlafen können, unerklärliche Schweißausbrüche auftreten, und Sie plötzliche Übelkeit oder Durchfall überkommen? Und all das besonders nach einem typischen italienischen Abend mit Parmesankäse, Tomaten und Rotwein oder einer Tafel Schokolade?
Obwohl eine Histaminintoleranz keine neue Modeerscheinung ist, gehört sie zu den Erkrankungen, die in der medizinischen Praxis quasi gar nicht stattfindet und viel zu oft sozusagen 'übersehen' wird.
Trotz umfangreicher Diagnostik wird die Ursache der vielen differenzierten Symptome, die aufgrund einer Histaminintoleranz auftreten, in vielen Fällen nicht gefunden. Dies sind sehr häufig Beschwerden wie Asthma, Reizdarm, Migräne, Neurodermitis, Hautekzeme, allergieähnliche Symptome bis hin zu chronischer Müdigkeit und Schweißausbrüchen.
Es klingt fast unglaublich, aber es ist tatsächlich nur eine einzige Substanz, nämlich das Histamin, welches für so viele verschiedene Beschwerdebilder verantwortlich sein kann. Nicht ohne Grund wird eine Histaminintoleranz auch als eine Krankheit der 'tausend Gesichter' bezeichnet.
Dies macht es oft so schwer, sie tatsächlich zu diagnostizieren. Langjährige Leidenswege, während der die Histaminintoleranz nicht erkannt wird und die Symptome immer massiver auftreten, sind dabei die Regel und nicht die Ausnahme. Aufwändige Diagnoseverfahren laufen ins Leere und fallen ohne nennenswerte Befunde aus. Oft werden jahrelang Medikamente eingenommen, um die auftretenden Symptome zu bekämpfen und einzudämmen, doch geschieht dies meist eher schlecht als recht. Wird schließlich die Histaminintoleranz festgestellt und adäquat therapiert, dann führt dies bei den meisten Betroffenen zu beeindruckenden gesundheitlichen Verbesserungen bis hin zu völliger Beschwerdefreiheit.
Das Problem ist jedoch: Es wird in der Praxis meistens nicht nach einer Histaminintoleranz gesucht - also wie soll sie dann gefunden werden?
Doch wer sie nicht kennt, kann sich erst gar nicht auf die Suche begeben. Ein Teufelskreis.
Allerdings kommt das Thema immer mehr in Bewegung, insbesondere weil die Ärzte zunehmend von den Patienten gefordert werden.
Immer mehr aufgeschlossene Ärzte lassen sich durch ihre betroffenen Patienten aufklären.
Als ich vor 12 Jahren die Erstauflage dieses Buches schrieb, war an solche Entwicklungen noch gar nicht zu denken.
Auch wenn man immer noch eine gute Portion Glück benötigt, um eine Histaminintoleranz diagnostiziert zu bekommen, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass man schneller fündig wird, doch wesentlich größer geworden.
Darüber hinaus sind inzwischen viele Umstände, die in Verbindung mit der Histaminintoleranz stehen, erforschter und bekannter als noch vor wenigen Jahren. Inzwischen haben sich einige vermutete Zusammenhänge bestätigt, und weitere,
die seinerzeit noch gar nicht bekannt waren, rücken zunehmend in den Fokus wie etwa die Fragen, warum eine Histaminintoleranz überhaupt entsteht und es bestimmte Zielgruppen besonders häufig trifft.
Viele dieser neuen Erkenntnisse habe ich in dieser Neuauflage aufgenommen. Denn je besser man als Betroffener informiert ist, umso erfolgreicher kann man der Histaminintoleranz begegnen. Überhaupt ist es aufgrund der Komplexität dieser Erkrankung unverzichtbar, sich mit ihr auseinanderzusetzen.
Wer gerade erst seine Diagnose erhalten hat, fühlt si
Oder haben Sie vor kurzer Zeit die lang ersehnte Diagnose erhalten - nämlich eine Histaminintoleranz? Sie wissen also jetzt endlich, warum Sie so häufig Migräne haben, tagsüber grausam erschöpft sind, nachts nicht schlafen können, unerklärliche Schweißausbrüche auftreten, und Sie plötzliche Übelkeit oder Durchfall überkommen? Und all das besonders nach einem typischen italienischen Abend mit Parmesankäse, Tomaten und Rotwein oder einer Tafel Schokolade?
Obwohl eine Histaminintoleranz keine neue Modeerscheinung ist, gehört sie zu den Erkrankungen, die in der medizinischen Praxis quasi gar nicht stattfindet und viel zu oft sozusagen 'übersehen' wird.
Trotz umfangreicher Diagnostik wird die Ursache der vielen differenzierten Symptome, die aufgrund einer Histaminintoleranz auftreten, in vielen Fällen nicht gefunden. Dies sind sehr häufig Beschwerden wie Asthma, Reizdarm, Migräne, Neurodermitis, Hautekzeme, allergieähnliche Symptome bis hin zu chronischer Müdigkeit und Schweißausbrüchen.
Es klingt fast unglaublich, aber es ist tatsächlich nur eine einzige Substanz, nämlich das Histamin, welches für so viele verschiedene Beschwerdebilder verantwortlich sein kann. Nicht ohne Grund wird eine Histaminintoleranz auch als eine Krankheit der 'tausend Gesichter' bezeichnet.
Dies macht es oft so schwer, sie tatsächlich zu diagnostizieren. Langjährige Leidenswege, während der die Histaminintoleranz nicht erkannt wird und die Symptome immer massiver auftreten, sind dabei die Regel und nicht die Ausnahme. Aufwändige Diagnoseverfahren laufen ins Leere und fallen ohne nennenswerte Befunde aus. Oft werden jahrelang Medikamente eingenommen, um die auftretenden Symptome zu bekämpfen und einzudämmen, doch geschieht dies meist eher schlecht als recht. Wird schließlich die Histaminintoleranz festgestellt und adäquat therapiert, dann führt dies bei den meisten Betroffenen zu beeindruckenden gesundheitlichen Verbesserungen bis hin zu völliger Beschwerdefreiheit.
Das Problem ist jedoch: Es wird in der Praxis meistens nicht nach einer Histaminintoleranz gesucht - also wie soll sie dann gefunden werden?
Doch wer sie nicht kennt, kann sich erst gar nicht auf die Suche begeben. Ein Teufelskreis.
Allerdings kommt das Thema immer mehr in Bewegung, insbesondere weil die Ärzte zunehmend von den Patienten gefordert werden.
Immer mehr aufgeschlossene Ärzte lassen sich durch ihre betroffenen Patienten aufklären.
Als ich vor 12 Jahren die Erstauflage dieses Buches schrieb, war an solche Entwicklungen noch gar nicht zu denken.
Auch wenn man immer noch eine gute Portion Glück benötigt, um eine Histaminintoleranz diagnostiziert zu bekommen, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass man schneller fündig wird, doch wesentlich größer geworden.
Darüber hinaus sind inzwischen viele Umstände, die in Verbindung mit der Histaminintoleranz stehen, erforschter und bekannter als noch vor wenigen Jahren. Inzwischen haben sich einige vermutete Zusammenhänge bestätigt, und weitere,
die seinerzeit noch gar nicht bekannt waren, rücken zunehmend in den Fokus wie etwa die Fragen, warum eine Histaminintoleranz überhaupt entsteht und es bestimmte Zielgruppen besonders häufig trifft.
Viele dieser neuen Erkenntnisse habe ich in dieser Neuauflage aufgenommen. Denn je besser man als Betroffener informiert ist, umso erfolgreicher kann man der Histaminintoleranz begegnen. Überhaupt ist es aufgrund der Komplexität dieser Erkrankung unverzichtbar, sich mit ihr auseinanderzusetzen.
Wer gerade erst seine Diagnose erhalten hat, fühlt si