Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Institut für Zoologie, Abt. sensorische Ökologie/ Neuroethologie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ziel dieser Arbeit war daher, die Mormyromasten der Nasalregion und des Schnauzenorgans hinsichtlich der anatomischen und funktionalen Spezialisierung der beiden Körperbereiche zu untersuchen. Es stellte sich die Frage, wie die Mormyromasten dieser Regionen aufgebaut sind und wie groß die Rezeptororgane und die in ihnen angeordneten Rezeptorzellen im Einzelnen sind. Außerdem sollte geklärt werden, ob es im Hinblick auf die unterschiedlichen Funktionen der beiden Körperstellen bei der Elektrorezeption und Elektroortung strukturelle Besonderheiten gibt. Dazu wurden aus beiden Bereichen Hautproben entnommen und auf ihre anatomischen Eigenschaften hin überprüft und vermessen. Da sich frühere Untersuchungen vorrangig mit den Mormyromasten der dorsalen und ventralen Bereiche des Rumpfes beschäftigten und dadurch eindeutige Ergebnisse im Bezug auf die Anatomie der dortigen Rezeptororgane vorlagen, wurden als Vergleichs- und Referenzmaterial zusätzlich Hautproben aus dem oberen Rückenbereich entnommen. Außerdem wird diesem Bereich keine fovea-ähnliche Funktion zugesprochen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.